reise nach amerika

..obwohl wir jetzt an einem der schönsten Plätze leben, den ich mir schon seit meiner Kindheit erträumt habe, am Meer, in der Sonne, auf einer Insel mit tollem Klima, mit freundlichen Menschen, einer Insel mit tausend Gesichtern, in
Sizilien sizilien
und zwar in Terrasini, einem lebendigen Fischerdorf direkt am Meer, wo wir in unserem Haus auch eine Ferienwohnung haben, die wir an Gäste vermieten, die Sizilien, unsere Insel entdecken und erleben wollen,
...haben wir uns im Jahr 2005 auf den Weg gemacht, um uns Amerika anzusehen
...wir waren mit dem Flugzeug und dem Auto unterwegs, und wenn Sie Lust haben, begleiten Sie uns virtuell auf unserer Rundreise durch einige Staaten Amerikas.
Ein ganz persönlicher Reisebricht von Ulla und Gino.

...zum ersten Mal in Amerika, ohne Vorkenntnisse, haben wir den grössten Teil unserer Reise vorgebucht. Es hatte mit Sicherheit den Vorteil ganz beruhigt die Reise antreten zu können. Am Ende unserer Reise haben wir allerdings festgestellt, daß wir uns viele Gegenden, Orte und Plätze durch die Zeiteinteilung und die Vorbuchung der Hotels, garnicht in Ruhe haben ansehen können, und manchmal die vorgegebene Zeit für einen anderen Platz zu lang war. Für alle, die eine Rundreise machen wollen, und sich bei der Planung etwas Zeit nehmen können geben wir den guten Tipp die Hotels nicht vorzubuchen, sondern vor Ort nach einer geeigneten Unterkunft zu suchen, Hotels, Motels, davon gibt es in Amerika mehr als genug, und nicht teuer.. (leider haben wir bei vielen unserer Photos noch die Europäische Uhrzeit eingeblendet- je nach Zeitzone minus 6 oder 7 Std. besagt die effektive Uhrzeit)


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auf gehts nach Amerika
Unsere Reise beginnt auf dem Flughafen Frankfurt a.Main und unser erstes Ziel ist Washington D.C., die Hauptstadt Amerikas, wo wir Freunde besuchten..
Ulla und Gino in Annapolis
untergebracht wir in Annapolis nahe Washington, als Ausflugsziel empfohlene kleine Hauptstadt von Maryland an der Chesapeake Bay, etwa 35 meilen oestlich von Washington, in einem Bed and Breakfast Hotel in dem so typischen Victorianischen Baustiel..
Ullaegino in Washington D.C.
ca. 20 Mio. Menschen besuchen jährlich Washington, eine der attraktivsten Cities der USA. Der überwiegende Teil sind die Amerikaner selbst, stolz angesichts der Prachtentfaltung ihrer mächtigen Demokratie, welche an die Zurschaustellung absolutistischer Herrschaft in Europa vergangener Jahrhunderte erinnert. Im Gegensatz dazu ist in Amerika das Volk willkommen, alle Regierungsgebäude sind der Öffentlichkeit zugänglich..
Orlando
als Ausgangspunkt für unsere Reise mit dem Auto durch die Süstaaten Amerikas haben wir uns Orlando ausgesucht. Orlando ist eigentlich nicht als Stadt zu bezeichnen, es ist eher eine Ansammlung von Vergnügungsparks. Dort kann man bestimmt auf seine Kosten kommen, uns hat es eher weniger interessiert. Unmengen von Hotels und Motels bieten gute und preisguenstige Übernachtungsmöglichkeiten, auch Restaurants außerhalb Disneylands bieten gute Qualität zu angenehmen Preisen und wir waren angenehm überrascht auch von der Freundlichkeit des Servicepersonals. Aber unsere eigentliche Idee war, den Süden kennenzulernen, und Blues zu hören und zu emfinden. -Rythem of the South- La Strada del Blues..
Cape Canaveral
Unser Weg führt uns weiter zuerst nach Cape Canaveral, zum John F.Kennedy Space Center, wo man die Geschichte der Raumfahrt näher gebracht bekommt. Man sollte recht früh dort sein um größere Warteschlangen zu vermeiden.
Daytona Beach
Vorbei an Daytona Beach - "Spring break" heißt es, also eigentlich nur zur Frühjahrspause, zieht es tausende zu Ihrem Lieblingsziel, diesem unendlich langezogenen Strandort. Auf dem harten rund 40 km langen Sandstrand dürfen Autos fahren..
Saint Augustine
fahren wir weiter über die US1 Richtung St.Augustine: rühmt sich die älteste Stadt der Vereinigten Staaten zu sein. Tatsächlich ist sie die älteste dauerhafte Ansiedlung auf dem Festland der heutigen USA..
Blues im Blut
wir verlassen Florida und fahren weiter auf der US 1 Richtung Norden nach Georgia.
Savannah ... verschlafener Süden, erdrückende Hitze: die Geschichte hat es mit der Stadt an der Küste von Georgia gut und schlecht zugleich gemeint. 1773 wurde sie als erste moderne Ansiedlung in den britischen Kolonien Amerikas geplant und angelegt. 1864 ließ General Sherman auf seinem "Marsch zur See" den bis dahin zum wichtigen Baumwollhafen gediehenen Ort unzerstört. Danach verfiel Savannah. Erst in den 50er Jahren unseres Jhs. begannen Einheimische mit der Restaurierung. Ein Gang durch die Stadt unter den von schweren Spanischen Moos behangenen Eichen, ist ein Schritt in das Herz des alt gebliebenen Südens. Säulenbestandene Veranden, prunkvolle Fassaden, schmiedeeiserne Balkongitter, das Spektrum der Pastellfarben, überall Eichen, Azaleen und Pinien - hier tritt man tatsächlich eine Vom-Winde-verweht- Kulisse..
Charleston
100 Meilen weiter Richtung Nordosten entlang einer marschigen Küstenlandschaft mit vorgelagerten Inseln und einem reichhaltigen Angebot kulinarischer Schätze aus dem Meer...
Charleston. Schon Ihre Lage spricht für diese elegante Stadt, die schönste South Carolinas, an den Mündungen des Ashley und des Cooper Rivers. Kaum eine Stadt hat so viel Charm wie diese, prächtig renovierte pastellfarbene Villen und schöne Geschäftshäuser, 1500 historische Gebäude auf einer Fläche von nur 4 Quadratmeilen, alles scheint noch zu sein wie in den Tagen des "Alten Südens", als das reiche Charleston eine Hochburg der alten Pflanzeraristokratie und wichtigster Sklavenmarkt Nordamerikas war. Trotz des Tourismus ist die Atmosphäre nicht so künstlich wie in manchen anderen historischen Städten..
Atlanta
going West.. weiter nach Atlanta .. Martin Luther King jr. wurde hier geboren, Margaret Mitchel beschreibt es in ihrem Roman, Atlanta und Coca Cola, Georgias Hauptstadt mit ca.2.5 Mio. Einwohnern ist finanzieller, kommerzieller und industrieller Magnet des Südostens. Im Zentrum eine Hochhauslandschaft, die wie eine Gruppe von Stalagmiten aufragt, die höchsten Gebäude der Südstaaten, die höchstens von Wolkenkratzern in New York und Chicago überragt werden. Die Liste der touristisch interessanten Sehenswürdigkeiten ist für eine Stadt von der Grüße Atlantas nicht besonders lang. Underground Atlanta, World of Coca Cola, CNN Center >>ein Tip: Atlanta sollte man nicht übers Wochenende besuchen, wenn alle Geschäfte geschlossen sind..
Nashville
"Chattanooga Choo Choo" hieß Glenn Millers berühmtes Musikstück und selten wird ein Ort so sehr mit einem Lied identifiziert, wie dieser Ort im Norden von Tennessee, den wir passieren auf unserem Weg nach Nashville, der Stadt in den Bergen von Tennessee, "Music City USA", womit vor allem Country und Western gemeint ist. Nashville, wichtiges Handels und Transportzentrum mit vielen Banken und Versicherungen, ist eine aufstrebende Wirtschaftsmetropole, in der die Kirche stets eine bedeutende Rolle gespielt hat, in dem "Bible Belt", dem bibelfesten Kernland der USA, wo der sonntägliche Kirchgang zur Tradition gehört. werden mehr Bibeln gedruckt als anderswo in der USA..

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*** good night Sicily ***

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Memphis Tennessee vom Tennessee River zum Mississippi nach Memphis. Der ungewöhnliche Name für eine Stadt in Amerika geht auf einen ihrer Gründer zurück, den späteren US- Präsidenten General Andrew Jackson. Ihn erinnerte die Anlage eines Hafens am Mississippi an die Topographie der alten ägyptischen Hauptstadt, den Strom sah er als eine Art "amerikanischen Nil". International bekannt machte die Stadt Memphis aber wohl eher einer seiner Bürger, "The King of Rock and Roll" Elvis Presley, nach seinem raketenhaften Aufstieg zu Welt- ruhm Ende der Fünfziger Jahre. Elvis Presleys Heartbreak Hotel und Graceland sind für jeden seiner Fans ein Muss.. The Peabody Hotel, die Grande Dame aus dem Jahr 1925, vollständig renoviert und wieder von den lebendigen Enten bewohnt, die jeden Morgen von ihrem Penthouse zum Mamorbrunnen in der Halle watscheln... Live Musik in der Beale Street am Abend, Blues im Geburtsort dieser Musik z.B.im B.B.King´s Blues Club...
Memphis rühmt sich auch als "Pork Barbecue Capital of the World", als die Welthauptstadt der gegrillten kurzen Rippchen...
Memphis, man denkt an Raddampfer auf dem Mississippi, irgendwie aber klingen Blues und Rock fort..
Welcome to Mississippi wir verlassen Tennesse und kommen nach Mississippi. Schön ist, daß an allen Staatsgrenzen ein Visitor Center die Reisenden begrüßt und mit allen Informationen versorgt, die man benötigt, Sehenswürdigkeiten, Unterkünfte, Restaurants... wir fahren weiter in Richtung Natchez, eine schöne Stadt aus der Zeit vor dem Bürgerkrieg auf einem hohen Steilufer mit Blick auf den Mississippi. Es hat den Charm einer Kleinstadt, deren aufregensten Zeiten allerdings schon etwas zurückliegen. Man fühlt sich in dieser Stadt selten von Touristen überrollt, selbst dann nicht, wenn während der "Pilgertouren" Dutzende örtlicher Wohnhäuser bei Rundfahrten mit ausgefeilten Führungen geöffnet sind und einen Einblick in die oppulente Zeit vor dem Bürgerkrieg gewähren. Attraktion ist auch ein ehemaliges Eisenbahndepot in dem man Catfish, Mississippi Garnelen und gebraten Gurken bekommt...
auf unsere nächsten Etappe verlassen wir den Staat Mississippi und kommen nach Louisiana... wenn man im nachhinein über eine Reise erzählt, ist die heutige Wirklichkeit manchmal ganz anders. Wir haben New Orleans gesehen, bevor "Katrina" große Teile der Stadt zerstört hat. Wir haben New Orleans in seiner ganzen Pracht und Vielfalt gesehen, und haben zum Glück viele Photografien gemacht...
New Orleans liegt im äußeren Südosten von Louisiana zwischen dem dor 400-800 m breiten Mississippi River und dem Lake Pontchartrain einem ausgedehnten Binnensee. Zum weit in den Golf von Mexiko hineinreichenden Mündungsdelta des Flussen sind es noch 180 km. Der Gulf Tidewater Channel erlaub Seeschiffen die Fahrt hinauf bis in den Hafen von New Orleans. Die Stadt ist auf Sumpfgelände errichtet, das teilweise unter den Hochwassermarken von Fluß und See liegen. Bei der Anfahrt nach New Orleans denkt man an eine Stadt der Brücken. Enorme Konstruktionen überspannen den Mississippi, die flach über den Lake Pontchartrain geführte Brückentrasse soll mit 25 mi die längste der Welt sein...
smaragdgrüne Küste > Richtung Osten, ein paar Meilen durch Alabama, dann wieder in Florida. Pensacola die größte Stadt des "Panhandle" (Pfannenstiel) floridanischen Nordwesten, lag am Schnittpunkt britischer, französischer und spanischer Einflussspähren und wechselte in ihrer bewegten Geschichte mehrmals den Besitzer. Die am meisten besuchte Attraktion der Stadt ist das National Museum of Naval Aviation, das beste Luftfahrtmuseeum mit über 100 Militärflugzeugen. Kilometerlange Strände, dünengesäumtes oft unerschlossenes Meeresufer, die smaragdgrüne Küste, zuckerweißer Sand > Panama City Beach, der wohl bekannteste Ort an der Nordwestküste. Wer Ruhe sucht, ist hier fehl am Platz. Die attraktive St.Andres State Recreation Area am äußersten Ostzipfel von Panama City Beach, besitzt einen der schönsten Badestrände Floridas.> Etwas landeinwärts zur Hauptstadt Floridas, Tallahassee, -ist nicht unbedingt ein Muss-, und dann weiter zum Ausgangspunkt unserer Rundreise mit dem Auto, nach Orlando.. und dann nach
New York, the big apple, NY City New York City, here we come..... >>>>>>>>>>
in den vielen Districten New Yorks lässt sich der Charakter dieser einzigartigen Stadt erfühlen. Da New York zu den wenigen amerikanischen Großstädten gehört, die man zu Fuß erkunden kann, lassen sich die meisten Sehenswürdigkeiten auch zu Fuß erreichen. Für größere Strecken empfehlen sich Bus und U-Bahn, die sehr günstig sind.
New York City wird vielfach mit Manhattan gleichgesetzt, obwohl die 22 km lange und maximal 4 km breite Insel zwischen Hudson und East River nur einen kleinen Teil der Gesamtfläche New Yorks 775 km2 ausmacht. Auf ihr liegen die Hauptziele von NY City. Zur Metropole am Atlantik gehören außerdem die Stadtteile The Bronx, Queens, Brooklyn und Staten Island.
In Midtown Manhattan ballen sich die meisten Hochhäuser. Zwischen Midtown und Downtown Manhatten, dem Finanzdistrikt um Wallstreet, liegen die auch touristisch interessanten Stadtbezirke (Neighborhoods) Greenwich und East Village, Soho, Little Italy und Chinatown. In Downtown oder Lower Manhattan drängen sich Wolkenkratzer, -hier stand auch das World Trade Center-, und die Glaspaläste des World Financial Center. Vom Südende Manhattans legen die Fähren nach Staten Island und die Boote zur Freiheitsstatue und ehemaligen Einwanderungsinsel Ellis Island (die Insel der Tränen weil von hier viele Einwanderer sofort zurückgeschickt wurden) ab. Nördlich der Midtown, im Herzen Manhattans, liegt der berühmte Central Park und weiter oberhalb das legendäre Harlem.
Das Klima New Yorks ist durch seine südliche Lage (40.Breitengrad etwa wie Süditalien) und ozeanische Einflüsse bestimmt. Sommerliche Hitze wird hier oft von großer Luftfeuchtigkeit begleitet, die aus dem Golf von Mexico stammt, während im Winter kanadische Kälteeinbrüche nicht selten sind. Schneestürme sorgen regelmäßig für Chaos auf den Straßen. Die Zeit Mai - Juni war für ein Erkunden der Stadt absolut ideal. Allerdings muß man sich schon sehr beeilen und manche Preferenzen setzen, wenn man in einer Woche sich ein Bild von dieser Stadt machen will...
Chicago weltberühmt für prächtige und moderne Architektur.
...die letzte und wichtigste Etappe unserer Amerikareise führt uns nach >> Chicago >>. Wichtig, weil wir Amerika und seine Städte auch wegen der Musik besucht haben, vor allem wegen des " Blues". Wir haben viel Musik gehört, in Clubs und auf den Straßen, doch jetzt sind wir gespannt auf das "Blues-Festival", was jedes Jahr im Juni in Chicago stattfindet...
Auch wer noch nie in Chicago war, kennt den berühmtesten oder besser berüchtigsten Bürger der Stadt, Al(-phonso) Capone >> . Ihm genügten wenige Jahre, um es als Obergangster des illegalen Alkoholgeschäftes zum Prototypen des Mafiosi amerikanischer Prägung zu bringen. Die Zeit und vor allem die städtebauliche Umstrukturierung der City haben die Stätten und Spuren seines Wirkens weitgehend verschwinden lassen. Er wird jedoch heute als Teil der lokalen Geschichte touristisch vermarktet.
Chicago ist die vielleicht attraktivste Stadt der Vereinigten Staaten. Hier haben die führenden Architekten der letzten 120 Jahre ihre Spuren in einer unvergleichlichen Vielfalt unterschiedlicher Baustiele hinterlassen. Außer in New York wuchsen nirgendwo sonst mehr architektonisch anspruchsvolle Hochhäuser "Skyscraper" in den Himmel. Der "Sears Tower" gehört zu den höchsten der Welt. Immer wieder kontrovers diskutierte Skulpturen und moderne Kunstwerke in öffentlichen Parks oder Straßen setzen attraktive Akzente in der Stadt der Museen und der Musik, Heimat des weltberühmten "Chicago Symphony Orchestra", Stadt des "Blues", der in Bars und Nightclubs und Festivals seine feste Zuhörerschaft hat..
bye bye Amerika hier endet unsere Amerika Reise. Wir haben viel gesehen und viele Leute kennengelernt. Und wir sind neugierig geworden auf noch mehr USA. Die nächste Reise wollen wir in zwei Jahren unternehmen und zwar mit einem Camper.
Wer Lust hat, kann uns dann ja wieder virtuell begleiten.
going home Bis dahin Ciao und good bye Ulla und Gino
Copyright©Ulla Siracusa