Katakomben in Palermo ... auf
ewig Siesta
Palermo, widersprüchliche,
faszinierende Hauptstadt Siziliens, Metropole der krassen Gegensätze, vereinigt
in sich alle Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,Palermo verstehen heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..
Die makaberste
"Sehenswürdigkeit" Siziliens ist nichts für Sensibile - von der höchst
fragwürdigen Ethik, die im Zurschaustellung toter Menschen liegt, ganz
abgesehen. Rund achttausend mumifizierte Leichname warten in den Katakomben
unter dem Kapuzinerkloster "Convento dei Capuccini" auf die Ewigkeit. Bis ins
Jahr 1881 wurden die mit verschiedenen Verfahren (Trocknen, Tränken in Kalk oder
Arsenik) konservierten Körper hier bestattet. Voll bekleidet stehen und liegen
sie, Frauen und Männer getrennt und nach Berufen geordnet, in Glassärgen oder
Wandnischen. Ein schauerliches Bild, schief hängende Köpfe, verzerrte Gesichter
oder deren Überrest, mumifizierte Kleinkinder. Das Zweijährige Mädchen Rosalia
kam noch 1920, als diese Bestattungsform eigentlich schon längst verboten war,
in das Schreckenskabinett. Mit einem nicht mehr bekannten Verfahren behandelt,
scheint das tote Kind in seinem Sarg nur zu schlafen.
Auf ewig Siesta
Abstieg in die
Katakomben von Palermo: Im Reich der Mumien überdauern das Lächeln und der
lautlose Schrei. Und manch einer hört die Toten sogar flüstern
Venti,
ventuno, ventidue ... Ich höre das Gemurmel, mit dem die beiden Kapuzinermönche,
die den Eingang bewachen, ihre Tageseinnahmen zählen. Jeder, der an ihnen vorbei
will, muss zweieinhalbtausend Lire spenden. Per i pòveri. Für die
Armen.
Die Geräusche der Oberwelt werden leiser. Es ist Sonntag. Kurz
nach Mittag. Ordentliche Reisegruppen sitzen längst beim Essen. Mein guida denkt
an die Pasta con le sarde, die im Kreise seiner Lieben kalt wird. Ich denke
nicht ans Essen. Der Fisch, den ich gestern Abend gegessen habe, fault in meinen
Eingeweiden.
Ich erreiche die letzte Stufe. Ohne Touristen ist die Stille
hier unten absolut. Mit einem stummen Nicken grüße ich den Mönch, der am Fuß der
Treppe Wache hält. Noch knochiger als seine beiden oberen Brüder ist er, noch
zerschlissener das Sackleinen, das seinen dürren Leib umhüllt. Ein vergilbtes
Pappschild - mit starrer Hand hält er es sich selbst vor den Bauch -, verrät
seinen Namen: Frate Silvestro da Gubbio. Und ein Datum: 16 Ottóbre 1599 - fu il
primo ad essere inumato in questo loco.
Wild schaut er mich an, aus
Augenhöhlen, in denen seit vierhundert Jahren nur noch Milben und kleine Käfer
hausen. Sein krummer Mund, in dem es einzig den oberen Eckzähnen gelungen ist,
der Zeit zu trotzen, lächelt.
Ich lächle zurück. Die Reise ins Reich der
Mumien hat begonnen. Langsam gehe ich in den weiß gekalkten schmalen Gang
hinein, der sich hinter dem Frate öffnet. Er war der Erste, der an diesem Ort
bestattet wurde. Achttausend folgten: Mönche, Priester, reiche Bürger von
Palermo. Rechts und links hängen sie, getrocknete Tote aus drei Jahrhunderten,
Dörrleichen, dicht an dicht, in zwei Reihen übereinander, angezogen wie
historische Puppen, im Nacken aufgehängt, die Hände gefaltet und
zusammengebunden, das Kinn auf die Brust gesunken, Siesta für immer. Ich denke
an das, was ich vor meiner Reise im Lexikon der Rechtsmedizin gelesen
habe:
Der natürliche Vorgang der Mumifikation führt bei trockener und
luftiger Lagerung unter schneller Austrocknung zur Verhinderung der Fäulnis.
Bräunlich-schwarze leder- bis pergamentartige Haut liegt nach Schrumpfung der
Weichteile fest dem Knochen an. Masseverminderung einer Erwachsenenleiche auf
fünf bis sechs Kilogramm möglich. Quelle die Zeit) weiter>>>>>
Sizilien
entdecken und erleben
Tuesday, March 18, 2008
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Saturday, March 15, 2008
Erice
Nur 15 Kilometer von Trapani
entfernt, und doch eine andere Welt: Das bildhübsche Städtchen auf der Kuppe des
751Meter ohen Monte Erice scheint aus Mitteleuropa in den tiefen Süden versetzt.
Fast unheimliche Gefühle kommen auf, wenn Nebel über den grauen Mauern hängt und
den Besucher fröstel läßt. Doch selbst unter widrigen Bedingungen bewahrt Erice
noch seinen Charm. Das gesamte Ortsbild, die gepflasterten engen Gassen, die
Torbögen und blumengeschmückten Innenhöfe haben sich seit dem Mittelalter kaum
verändert
- ein
sizilianisches Rothenburg o.d.Tauber-
Liebestempel und Marzipangebäck in
mittelalterlicher Hülle.
Wie ein Adlernest mit spektakulärem Blick auf die
Hafenstadt Trapani hockt Erice hoch über einem Schifffahrtsweg, auf dem sich
schon Hellenen und Phönizier begegneten.
Die Elymer-Stadt Eryx war berühmt,
denn sie besaß einen Tempel zu Ehren der Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, die von
den Griechen Aphrodite, von den Karthagern Astarte und von den Römern Venus
Erycina genannt wurde. Keine Spur ist geblieben, doch in der Normannenburg
Castello di Venere (12./13. Jh.) sollen 1922 Reste des Tempels ausgegraben
worden sein. Mit dem Kult für die Göttin war auch Tempelprostitution verbunden,
die von ehrbaren jungen Frauen als Liebesdienst für das höhere Wesen geleistet
wurde.
Zu den mit Erice in Verbindung stehenden Mythen gehören zwei
Gründungslegenden. Zum einen soll König Eryx, ein Sohn der Aphrodite, die Stadt
gegründet haben. Er wurde später von Herakles getötet. Zum anderen soll Aeneas
hier seinen Vater Anchises beerdigt und seiner Mutter Aphrodite den Tempel
gestiftet haben. Der geniale Baumeister Daidalos gilt als Erbauer des Tempels
und der Stadtmauer, deren älteste Teile aus phönizischer Zeit stammen (um 1000
v. Chr.).
Vom höchsten Punkt Erices, dem Castello di Venere, und dem
gegenüberliegenden Castello Pepoli (19. Jh.) genießt man einen fantastischen
Rundblick. Der benachbarte Park Villa del Balio lädt zu einer Ruhepause
ein.
Erice selbst, im Mittelalter Monte San Giuliano genannt, präsentiert
sich als altes Städtchen, vergleichsweise kühl und still. Steile
kieselsteingepflasterte Straßen führen an Häusern mit blumengeschmückten
Innenhöfen vorbei. Am Ortseingang steht nahe der Porta Trapani der Dom La
Matrice, 1314 im Chiaramonte-Stil mit frei stehendem Campanile errichtet. Im
Museo Comunale Antonio Cordici (Mo–Fr 8–14 Uhr) an der Piazza Umberto I ist
neben archäologischen Funden wie dem berühmten Aphrodite-Kopf eine
Verkündigungsgruppe von Antonello Gaggini (1525) sehenswert. Souvenirlädchen
heitern mit bunten Auslagen die oft düsteren Gassen auf. Erice ist berühmt für
die ›Pasta delle Mandorle‹, Marzipangebäck, das in vielen köstlichen Varianten
von den Konditoreien des Ortes angeboten wird und das man unbedingt probieren
sollte.
Gelegentlich begegnet man Teilnehmern einer internationalen
Tagung, die im Centro di cultura scientifica Ettore Majorana stattfindet. Der
sizilianische Naturwissenschaftler Ettore Majorana (* 1906) hatte 1938 seine
bahnbrechenden Ergebnisse über die atomare Kernspaltung vernichtet und war
spurlos verschwunden. Wahrscheinlich nahm er sich bei der Überfahrt von Palermo
nach Neapel das Leben.
Gelegentlich begegnet man Teilnehmern einer
internationalen Tagung, die im Centro di cultura scientifica Ettore Majorana
stattfindet. Der sizilianische Naturwissenschaftler Ettore Majorana hatte 1938
seine bahnbrechenden Ergebnisse über die atomare Kernspaltung vernichtet und war
spurlos verschwunden.
Die einzigartige Stille vertreibt in den Monaten
Juli und August die Settimana di Musica Medievale e Rinascimentale, die
Internationale Mittelalter- und Renaissance-Musikwoche, aus den Mauern. In fast
allen Kirchen erklingen dann Lieder aus alter Zeit. Im Dezember wiederum
versammeln sich beim Rassegna Internazionale degli Strumenti Popolari
Volksmusikanten aus ganz Italien mit Hirtenflöten und Schalmeien, Mandolinen und
Pfeifen.
Ferien in Sizilien, Sizilien erleben und
entdecken
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Enna ist immer ein Ausflug
wert.
Siziliens höchste
Provinzhauptstadt. Enna ist auf 931 Metern Höhe die höchst gelegene
Provinzhauptstadt Italiens und darüberhinaus auch geografisches Zentrum
Siziliens.
Die Lage im Mittelpunkt der Insel brachte Enna das Attribut "Nabel
Siziliens" ein und natürlich die Besitzgier diverser Eroberer. Wer die Stadt
besaß überwachte ohne Schwierigkeiten das Inselinnere. Die fantastische
Fernsicht begeistert, auch ohne militärische Ambitionen, noch heute. Tief unten
erstrecken sich geometrisch sauber abgegrenzte Felder, einzelne Höfe, kleine
Wäldchen, und das Netz aus Fernstrassen und Autobahn. In der Ferne wellt sich
schier unendlich die Hügellandschaft Innersiziliens, in den sommerlichen Farben
ocker, braun, und gelb; darüber trohnen kleine Bergdörfer auf felsigen Kuppen.
Und am Horizont schmaucht der Etna seine Wölckchen. Mit seinen nur 30.000
Einwohnern macht Enna einen weitaus weniger hektischen Eindruck als
Caltanissetta - manchmal wirkt es sogar ziemlich verschlafen. Zentrum des
mittelalterlichen Stadtkerns mit seinen Pflastergasse ist die Piazza Vittorio
Emanuele. Von hier aus streckt sich die lange, allmählich ansteigende
Hauptstrasse Via Roma, in deren Umgebung sich die Mehrzahl der
Sehenswürdigkeiten befindet. An ihrem Ende beherrscht die mächtige Festung
Castello die Lombardia Stadt und Insel
Was die Stadt besuchenswert macht,
sind nicht die beiden Stadtteile, aus denen Enna besteht (bei der Anfahrt die
linke Abzweigung wählen). Einen Extra-Ausflug wert ist vor allem die Sicht vom
Turm des Castello di Lombardia, das Stauferkönig Friedrich II. im 13.
Jahrhundert erbauen ließ und das sich im alten Enna befindet. An klaren Tagen
kann man weit übers Land, über weite Teile der Insel sehen und in nicht allzu
großer Entfernung den rauchenden Ätna bewundern.
Die mittelalterlichen
Verteidigungsanlagen sind recht gut erhalten, der Turm tagsüber frei
zugänglich.
Gleich daneben liegen die Überreste des ehemaligen Ceres-Tempels,
als Göttin der Fruchtbarkeit auch Demeter genannt - für das landwirtschaftliche
Zentrum Innersiziliens (vor allem im Hinblick auf den Hartweizen-Anbau schon
seit Jahrhunderten) keine Überraschung.
Acht Kilometer südlich von Enna liegt
der Lago di Pergusa, ein See vulkanischen Ursprungs, umgeben von einer
Autorennstrecke - heute zum Reserva Naturale Speciale erklärt, eine echte
Kuriosität.
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Monday, March 10, 2008
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ein verlängertes
Wochenende, raus aus der Kälte in Deutschland ab in den Flieger und dann nach
Sizilien. Tina und Siegfried haben wir auf unserer Reise mit dem Wohnmobil durch
Amerika kennengelernt, und jetzt haben si sich die Zeit genommen, uns hier in
Terrasini zu besuchen. Es war nur kurz, aber es hat den beiden bestimmt
genausoviel Spass gemacht wie uns. Wir haben jedenfalls versucht, etwas von
Sizilien zu zeigen, und ich hoffe, es hat Lust gemacht auf ein nächstes Mal hier
in Sizilien. Ciao Ulla und Gino
auch mal kurz nach Sizilien? Ferienwohnung Ullaegino in Terrasini
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Tuesday, March 04, 2008
Sizilien.. alle waren schon mal
da
Die Phönizier, natürlich die
Griechen und Römer, die Araber, die Normannen, die Byzantiner, die Staufer, die
Aragonesen, die Habsburger, die Bourbonen. Über drei Jahrtausende hinweg brachte
jede Herrschaft neue Einflüsse auf die größte Mittelmeerinsel mit.
Verantwortlich für diesen Schmelztiegel derart vieler Kulturen sind die
strategisch-geografisch ausgezeichnete Position Siziliens im Herzen des
Binnenmeeres und die ausnehmende Toleranz seiner Bewohner und Eroberer. Alles
Alte wurde respektiert, weiter genutzt, niemals völlig zerstört, so dass sich
bis heuteeine einzigartige künstlerische wie kulturelle Vielfalt bewahrt
hat.
Warum kommen
nicht auch Sie einmal vorbei?
Ostern auf Sizilien
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Monday, March 03, 2008
Calatubo Blick auf den Naturpark Lo
Zingaro
es dauert nicht mehr lang und wir koennen einen der
schoensten Straende in unserer Naehe geniessen
Heute hat das Thermometer
schon sommerliche Temperaturen gezeigt
Ferienwohnung Casa
Ullaegino Terrasini
am Golf
von Castellammare
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Sunday, March 02, 2008
Palermo gute Zeiten schwere Zeiten
Plötzlich reizt beißender Brandgeruch nahe der Vucciría, des bekanntesten Marktes von Palermo, die Nase. Zwanzig Meter weiter schart sich vor einem der grau-dreckigen barocken Wohnblöcke, dessen scheibenlose Fenster wie eingefallene Augenhöhlen wirken, ein Dutzend schwatzender und lachender Männer und Frauen um ein Feuer. Kinder wuseln herum. Auf einem Drahtgestell über dem Feuer brutzeln leicht angekohlte Fleischstücke. Offenbar mag man's gut durchgebraten.
Ähnliche öffentliche Grillszenen bietet der Rundgang um den Atomkern der Altstadt Palermos. So könnte die Piazza Vigliena bezeichnet werden, bekannter als „I Quattro Canti“ – vier Ecken mit übereinander angeordneten Statuen der Kreuzung von Via Vittorio Emanuele und der Via Maqueda.
Bombenwunden
Wie ein Koordinatenkreuz teilen diese zwei Verkehrsachsen das Altstadtzentrum in vier Quadranten: die Vucciría mit der Kirche San Domenico; das Viertel Capo mit dem gleichnamigen Markt hinter der Kathedrale bis hin zum Teatro Massimo; weiters die Alberghería mit dem Markt Ballaró und dem Palazzo dei Normanni; und schließlich La Kalsa, der älteste Teil des historischen Zentrums zwischen Bahnhof, Cassaro und dem Meer – und arabischen Ursprungs. Bombenwunden aus dem Zweiten Weltkrieg. Häuserruinen, in denen mehr gehaust als gewohnt wird. Schmutzige Fassaden, grelle Graffiti versuchen die die Gebäude aus dem Vermodern ins Leben zurückzuschreien.
In einträchtiger Nachbarschaft mit dem Zerfall blüht aber die Moderne: Schicke Restaurants und Bars, Juweliergeschäfte, Modeboutiquen und Kramläden signalisieren Leben in den Erdgeschoßen. Eine hybride Harmonie nach der Devise „leben und Dreck sein lassen“.
Der Alltag von Palermo fordert die volle Konzentration. Die schwer beladenen Verkaufsstände voller Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und anderer Waren auf einem der vielen Märkte im Zentrum – Ballarò, Capo, Vuccirìa, in der Via Bandiera, der Via Sant' Agostino und der Calderai, schließlich der Olivuzza und der Borgo Vecchio – fesseln die Aufmerksamkeit. Die Händler rufen ihre Angebote aus, schrill, dröhnend, heiser. Scharfe Gerüche, milde Aromen lenken von der Orientierung auf das angepeilte Ziel ab. Aber das Geschäftsgewühl und der allgegenwärtige Verkehrslärm geben auch ein Gefühl der Sicherheit. Polizeistreifen sind allgegenwärtig.
Kulturelle Vielfalt
Zu herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Kathedrale am Cassaro mit den Herrschergräbern – unter anderem des großen Staatsmannes und Kunstförderers des 13. Jahrhunderts, Friedrich II., der auch Siziliens ethnisch-kulturelle Vielfalt zusammenzuführen verstand.
Im nahen Palazzo dei Normanni – auch Palazzo Reale genannt, heute Sitz des sizilianischen Regionalparlaments und ältestes Parlament in Europa – befindet sich die Cappella Palatina, nach Guy de Maupassant „die schönste Kirche der Welt, das überraschendste religiöse Juwel, das der menschliche Geist erträumen konnte“. Von dort zurück in Richtung Atomkern Quattro Canti liegt die Chiesa del Gesù, deren prächtige Innenausstattung im Gegensatz zu ihrer äußeren Schlichtheit steht. Sonst verhält es sich bei den Kirchen Siziliens eher umgekehrt.
Auf der anderen Seite der Maqueda im Viertel La Kalsa liegen an der Piazza Bellini die beiden Kirchen La Martorana und San Cataldo, die mit ihren drei rosafarbenen Kuppeln an die Hochblüte der arabischen Kultur im Mittelalter erinnern.
Entdeckungen per pedes
Nicht weit davon entfernt faszinieren die Stuckarbeiten von Giacomo Serpotta (1652–1732) im Oratorio di San Lorenzo und im Oratorio del Rosario nahe der Kirche San Domenico.
In der Nachbarschaft befinden sich die Kirchen San Giorgio dei Genovesi und Santa Cita sowie die – in Reisebüchern kaum genannte – Santa Maria di Valverde mit herrlichen Ornamenten in den typischen sizilianischen Barockfarben weiß-blau-gelb. Der in arabischem und normannischem Stil und mit prachtvollen Mosaiken üppig geschmückte Dom von Monreale liegt etwas außerhalb des Zentrums.
Die Stadt mit dem Auto zu entdecken ist wenig ratsam – die Parkkultur in zweiter und dritter Reihe, quer über Straßenecken oder auf Parkplätzen mit selbst ernannten Parkwächtern erfordert ebenso viel Mut wie die aktive Beteiligung am Verkehrschaos. Die Hauptstadt Siziliens will mit der Bereitschaft erschlendert werden, sich im Straßenlabyrinth auch einmal zu verirren und trotz Menschenmassen und Verkehrslärm ruhige Ecken für eine Betrachtung mit Muße zu suchen.
Schüler als Fremdenführer
Erst dann ist der Fremde in der Stadt angekommen, wenn die Ruinen, die verfallenden Häuser und vernachlässigten Monumente nicht mehr verunsichern, sondern ein selbstverständlicher Anblick geworden sind.
Dann erst wird der Blick frei für die tausenden Details, auf die das Reisehandbuch hinweist. Oder einer der einheimischen Führer, die in den Kirchen auf die Touristen warten. Die Guides sind übrigens oft Schüler, die dem Aufruf der Stadt gefolgt sind, die Kunstdenkmäler ihrer Stadt den Fremden für ein Taschengeld näherzubringen.
Palermo erschließt sich dem Besucher, der sich Zeit nimmt, wie eine Zwiebel: Nach und nach entblättert die Stadt ihr Innerstes. Hat man die ubiquitäre Morbidität, die eigentliche Lebenskultur von Palermo, einmal akzeptiert, fallen die – mit EU-Geldern finanzierten – Restaurierungen umso stärker auf. Etwa in der Kalsa.
Gute, schwere Zeiten
Klar: Die Restaurierungen erwecken die versunkene Pracht zu neuem Leben. Andererseits bedrohen sie die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Palermo wird in fünf, zehn oder zwanzig Jahren in neuem Glanz erstrahlen, läuft aber auch Gefahr, einfach nur gestriegelt zu werden wie die Gegend um das elegante Antico Caffé Spinnato von 1860 in der Via Principe di Belmonte oder die vornehmen Wohnviertel links und rechts der nach Norden in Richtung des Badeortes Mondello verlaufenden Via della Libertà. Werden sich viele Menschen dann nach den „guten!“ schweren Zeiten zurücksehnen? Quelle:diepresse.com
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Friday, February 29, 2008
Taormina .. hoch über dem ionischen Meer auf einer Felsenterasse thront
Taormina, Siziliens meistbesuchter Urlaubsort. Und das nicht erst seit gestern:
Schon im letzten Jahrhundert war das Städtchen Ziel begüterter Zeitgenossen, die
vor dem mitteleuropäischen Winter flüchteten. Taormina heute ist Tourismus pur,
Rummelplatz und Freiluftzirkus pauschal gebuchten Ferienvergnügens. Charme
besitzt der Ort trotzdem noch reichlich.
Schon die Ureinwohner Siziliens die
Sikuler hatten in der Nähe des heutigen Taormina eine Siedlung errichtet. Die
Katharger bauten es schließlich zu der Stadt Tauromenion aus und ließen die
Sikuler dort ansiedeln. Später ging die Stadt an die Griechen über, welche die
Sikuler vertrieben und sich dort selbst niederließen. Als ganz Sizilien zum
römischen Reich gehörte, spielte Sizilien eine zentrale Rolle im ersten
Sklavenkrieg, als langumkämpfter Stützpunkt der Aufständischen. Im 9 Jhd war es
einer der letzten Festungen des Byzantischen Reiches im Kampf gegen die Araber.
Ab dem 19 Jhd wird Taormina zum Anlaufspunkt für Reisende aus aller
Welt.
Der Corso
Umberto ist die Hauptstraße und von ihr erreicht man problemlos die meisten
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auf der Aussichtsterasse der Piazza IX Aprile
(siehe Bild) spielen die Kinder bis spät in den Abend und der Ausblick über das
Meer und auf den Etna läßt das Urlauberherz höher schlagen. Hier ist gerade
diese südländische Atmosphäre zu finden, die jeden Besucher zum Schwärmen
bringt. In der Innenstadt findet der Reisende zahlreiche historische Gebäude:
den Palazzo Corvaia, den Dom San Nicola, die Katharinenkirche, um nur einige zu
nennen. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist jedoch das alte griechische
Theater, dort finden im Sommer auch Musikveranstaltungen statt und wer noch nie
mit eigenen Ohren die Akustik eines solchen Theaters gehört hat, der sollte sich
unbedingt Karten für eine Vorstellung besorgen.
Die Strände bei der Isola bella sind
zwar von der Aussicht auf die Insel wunderschön, haben jedoch keinen feinen
Sand, sondern nur Kieselsteine. Das in der Nähe gelegene Giardini Naxos bietet
da die bessere Bademöglichkeiten sind aber im Sommer überfüllt.
Ferienwohnung in
Sizilien - Rundreisen
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Siracusa (auf deutsch Syrakus)
„dass die Orte und Bauwerke, die das Ensemble Syrakus/Pantalica bilden, eine einzigartige Ansammlung bemerkenswerter Zeugnisse der Mittelmeerkulturen über die Jahrhunderte an derselben Stelle darstellt. Das Ensemble Syrakus/Pantalica bietet durch seine bemerkenswerte kulturelle Vielfalt ein außergewöhnliches Zeugnis der Entwicklung der Zivilisation über mehr als drei Jahrtausende. Die Gruppe von Bauwerken und archäologischen Stätten, die in Syrakus liegen (von dem Kern auf Ortygia bis zu den Überresten, die über den gesamten Stadtbereich verstreut sind), ist das beste Beispiel einer hervorragenden architektonischen Leistung, die verschiedene kulturelle Aspekte umspannt (griechisch, römisch, Barock). Das antike Syrakus war direkt mit Ereignissen, Ideen und literarischen Werken von hervorragender weltweiter Bedeutung verbunden.“ Quelle:Wikipedia
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Wednesday, February 20, 2008
Ferienwohnung in Terrasini am Golf
von Castellamare
Terrasini liegt ca. 30 km westlich
von Palermo an der Autobahn A29 nach Trapani zwischen den Bergen und dem Golf
vom Castellammare in der Nähe des Flughafen Palermo.
Die Gemeinde hat 10.972
Einwohner (Stand 31. Januar 2006), diese arbeiten hauptsächlich in den Bereichen
Fischerei und Tourismus.
Die Nachbargemeinden sind: Carini, Cinisi, Partinico
und Trappeto.Der Name
Terrasini leitet sich vermutlich aus dem Lateinischen ab: von terra sinus = Land
am Golf (dem Golf von Castellammare) oder von terra sinorum = Land der Buchten
wegen der in dieser Gegend stark gewundenen Küstenlandschaft mit vielen größeren
und kleineren Buchten. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Name für das Gebiet
der heutigen Stadt in einem Schreiben des heiligen Martin della Scale vom 24.
November 1350 als terras vocatas li Terrasini.
Die Grotten
im Gebiet von Terassini waren schon in der späten Altsteinzeit bewohnt. An
verschiedenen Stellen des Stadtgebiets gibt es auch Spuren römischer
Siedler.
Der Ursprung des heutigen Orts (früher Favarotta genannt) liegt
vermutlich im späten Mittelalter, als sich Landarbeiter hier
ansiedelten. Das Gebiet
gehörte damals zum Großgrundbesitz der Familie La Grua Talamanca aus Carini. Im
17. Jahrhundert siedelten sich an der Küste Fischer an. Als der ehemalige
Feudalbesitz den Landarbeitern über Erbpacht überlassen wurde, entstand um das
Fischerdorf herum eine blühende Landwirtschaft.Der Gründungstag Terrasinis als
eigene Gemeinde war der 24. Oktober 1836. An diesem Tag erließ König Ferdinand
II. ein Dekret, nach dem das Dorf Favarotta nicht mehr zu der Gemeinde Cinisi
gehören sollte, sondern unter dem Namen Terrasini eine eigene Gemeinde bilden
sollte. (Quelle:Wikipedia.org)
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Tuesday, February 12, 2008
Palermo SizilienPalermo,
widersprüchliche, faszinierende Hauptstadt
Siziliens,
Metropole der krassen Gegensätze,
vereinigt in sich
alle
Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,
Palermo verstehen
heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..
Palermo aus
unserer Sicht
>> Schoenheit und Verfall
Palermo kann man lieben oder
hassen
nur eines sollte man nicht machen ...
es
uebersehen
Sizilien von A - Z
>>
unsere Ferienwohnung
ist etwa 30 km von Palermo entfernt und auch gut mit Zug oder Bus zu
erreichen
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Monday, February 11, 2008
Vucciria einer der ältesten Märkte Palermos
man muß ihn sehen,
hören, riechen, erleben
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THE Vucciria, in the heart of
Palermo's historic old city, opens early. By 4 a.m., fishermen are hauling in
the day's catch; by 5 a.m., vendors are setting out crates of fruit and
vegetables; and by 6 a.m., the place is bustling with shoppers. It's a tradition
that's gone on, more or less the same way, for the last 700 years.
Every day
but Sunday, the Vucciria fills with fishermen, shopkeepers and merchants who
have come to peddle their goods. And it's quite a selection: pasta, grains,
sacks of beans, bags of dried herbs, shoes, socks, cigarette lighters shaped
like handguns, grappa, wine, CDs, paintings and paperweights of the Madonna,
salted capers (a local specialty), zucchini the size of a child's leg, crates of
artichokes still attached to their long stalks, tomatoes (large, small,
sun-dried, packed in oil, in a can, on the vine) and practically anything else
you can think of.
Strolling through the maze are the market regulars: men
in coppolas, the forward-leaning Sicilian caps, like the one Al Pacino wore in
“The Godfather”; and elderly women in heavy tweed skirts, stiff pocketbooks
hanging from their elbows. The smattering of curious tourists don't arrive in
Palermo, the crumbling city on the northwest end of Sicily, until the
summer.
The center of the outdoor market is the Piazza Caracciolo, the
fishermen's square. I arrived as dawn crept over the buildings. Rickety tables
were propped up by plastic milk crates, and men in tall rubber boots and stiff
red aprons laid out the morning's catch on sheets of crushed ice under bright,
unforgiving light bulbs dangling from the tarps overhead. The fishermen, stray
cats at their ankles, chopped swordfish steaks with cleavers and wrapped
handfuls of shrimp in white paper for their early customers. Every so often, the
fishermen poured water over their catches — red mullets, shrimp, squid, sea bass
and marlin — the excess spilling on to the piazza's stones.
There's an
expression in Sicily: “Quannu s'asciucanu i balati dà Vucciria,” which means
“when the streets of the Vucciria run dry,” the equivalent of when hell freezes
over. In other words, it could never happen. But it is happening. By midday on a
recent Friday, the worn white stones of the piazza were nearly bone
dry.
After 700 years, the Vucciria is fading.
“Everything has
changed,” said Ignazio D'Alessandro, a 62-year-old man with white hair and a
round face who has been selling fruit in the Vucciria for 57 years. “It hasn't
been the same since Orlando left,” he added, referring to Leoluca Orlando, the
anti-Mafia mayor of Palermo who prevented developers from razing old
neighborhoods, before leaving office in 2000. “There's new construction, new
developments all around. The Vucciria won't survive.”
This is a common
sentiment around these parts. After World War II, when much of Palermo was
bombed to rubble, Mafia-controlled construction companies seized the opportunity
to erect inexpensive new buildings rather than refurbish old ones, and the trend
has continued since. The result has been the gradual expansion of square, gray
concrete buildings squeezing in on the Vucciria.
The market reaches from
the heavily trafficked Via Roma down to the water. But what once covered dozens
of city blocks has dwindled to only a few. Mr. D'Alessandro is one of the
Vucciria's oldest tenants. He took over the fruit stand from his father, who had
taken it over from his father before that.
“I've lived here since I was
5,” Mr. D'Alessandro said from his perch behind crates of apples, oranges and
prickly artichokes. “I used to employ five people, but now it's just me. It used
to take an hour to get through one block of the Vucciria, but now you can walk
it under a minute. The crowds are leaving. The developers are moving in. I'll
have to close in the next two years.”
As I started to leave, Mr.
D'Alessandro clasped my hand, and said he had something for me — a gift from the
Vucciria. He gave me a small plastic cup filled with what looked like pink
water. “It's artichoke wine,” he said. “I make it myself — good for the
digestion.”
Another Vucciria fixture is the Shanghai Trattoria (Vicolo
Mezzani, 34; 39-091-589-702), a small home-style restaurant full of eclectic
furnishings and the smell of garlic. Perched on a balcony above Piazza
Caracciolo, the trattoria has been in the same family for 41 years. “This area
and this restaurant have always been popular among artists and poets,” said
Maria Concetta, the owner, who said that cast members from “The Godfather” ate
at her restaurant while filming. And Renato Guttuso, the Italian artist,
anti-Fascist and recipient of the Lenin Peace Prize, painted his 1974
masterpiece, “La Vucciria,” of the market in full swing, from the trattoria's
veranda.
“It's different today,” Ms. Concetta said. “But there are still
days you can find the old Vucciria.”
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Friday, February 08, 2008
Urlaub in Sizilien, Ferienwohnung Ullaegino in Terrasini als idealer Ausgangspunkt um Sizilien zu endecken

Il caratteristico profilo di un isolotto che rompe la monotona piattezza dell'orizzonte lungo la costa nord-occidentale della Sicilia è il segno distintivo del piccolo Comune di Isola delle Femmine.Ormai quasi un sobborgo di Palermo, cui è unita da un'autostrada e da una sequenza di palazzine e villette senza soluzione di continuità, il borgo marinaro conserva
tuttavia le sue intrinseche caratteristiche e la sua personalità, mantenendo i legami con il passato pur proiettandosi nel futuro.Un passato, quello di Isola, che ha un sapore leggendario e che è legato proprio a quell'isolotto aspro e solitario tuffato nell'ininterrotto blu di mare e cielo.
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Thursday, January 24, 2008
Between Heaven and
EarthTo know an olive tree well,
it is necessary to go to the southern coast of Sicily, where the strong warm
“scirocco” wind, which blows across the sea from Africa, reaches this part of
the island first. This warm wind is like a gentle caress which rustles those
two-color leaves particular to the olive tree.
Here, as Homer describes, the
color of the eyes of Athena are at last revealed. I have always considered the
olive tree as a gift from Athena rather than a plant introduced by Mycenaean’s
or Phoenicians. If the plant was a gift from a goddess, the olive was a tribute
from Aristeo, the son of Apollo, who possessed the know-how. It seems that it
was he who passed on this knowledge to our ancestors.
A sacred plant?
It
has always been so.
Sacred also for Christians. Olive oil is used for
Christenings, Confirmation, Extreme Unction, the ordination of priests, the
consecration of altars; Our farmers know it well. Perhaps this is why those
fruits are still referred to using terms of endearment in the feminine forms
“bianculidda”, “nuciddara”, “carbucia”, “ogghiarola”.
A plant for
poets?
“There is an Arab olive tree, big in the middle of the scene with
which I resolved everything”.
These were the words of the celebrated author
Pirandello who felt, death was near, while compiling “I Giganti della Montagna”.
It was not a detail, a simple solution to the scene, instead, according to
Leonardo Sciascia, another great Sicilian writer, it was a “...solution to
catharsis” which defined and concluded the whole work, his whole life. An Arab
olive tree as a symbol of a place, a symbol of his Memory”. Looking in
dictionaries and agricultural texts for a definition of the “Arab olive tree”,
it is not mentioned, even though it would seem to be perfectly eligible for a
place at last in a dictionary. Pirandello, Quasimodo and many other writers from
Sicily have mentioned it, compiling accurate descriptions with precise
details.
Surely you also would have seen the Arab olive tree. It is the one
with the twisted trunk which is almost screwed down on itself, rich in cracks
and seems to have suffered torture in the past looking at all its scars. Yet in
the books it does not exist. It must be a tree which belongs to a unique
botanical species, reserved for poets alone, and to those who saw the moon
reside there where there is the renewal of life, peace and fertility. A Greek
professor used to say, that the sacred olive tree of the Acropolis governed the
path of life and destiny of the Greeks and therefore also ours. Planting an
olive tree is an act of faith - of hope and trust in the future considering its
slow growth and exceptional long life. “The little olive trees are planted for
our children” according to the Tuscans.
It is always a pleasure eating a
slice of warm bread drizzled with olive oil; It means eating the old way. The
sign of an ancient well-being as dreamed by our ancestors.
Sicily for you
accommodation in Sicily
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Muellentsorgung
es ist schon eine sehr merk
würdige Art und Weise wie jemand hier sein
"Stilles
Örtchen" entsorgt hat oder ist es eine Art von futuristischer Kunst
?
Lust darauf Sizilien zu entdecken
?
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Wednesday, January 23, 2008
Schwarzes Brot aus
Castelvetrano
backen wie in
alten Zeiten...
auf dem Weg zur Südwestküste von Sizilien von Terrasini aus,
fährt man die Autobahn in Richtung Castellevetrano, ein kleines Dörfchen in dem
man das berühmte und geschätzte „pane nero di Castellvetrano“ findet.
es ist
schon ein kleines Abenteuer, wenn man der Wegbeschreibung der Einheimischen
folgt. Wir waren auf der Suche nach diesem Brot und kamen in das Dorf das nicht
unbedingt einem tollen Eindruck machte, eine Bäckerei, - Panificio – war weit
und breit nicht zu sehen, und ein älterer Mann auf der Straße, den wir fragten,
beschrieb uns einen Weg gar nicht so weit entfernt.
In der besagten Straße
angekommen war wieder nichts zu sehen,Wir machten also kehrt, und fragten einen
anderen Passanten, der uns wieder die gleiche Wegbeschreibung
gab.Wir hätten noch lange
suchen können wenn wir nicht den Hinweis bekommen hätten, dass dieses Brot nicht
in Bäckereien sondern bei Privatleuten zu kaufen ist.
Wir klopften also an einer
der Türen in der Straße und eine Oma führte uns in ihre Küche wo das frische
noch warme und duftende Brot in einem großen Korb auf den nächsten Kunden
wartete.
Es wird immer schwieriger
dieses Brot zu backen, es gibt wenige Holzöfen, die mit dem Zweigen von
Olivenbäumen den geheizt werden, auch das dazu verwendetet sizilianische Korn
„timilia“ wird immer rarer. Cafébraune Kruste, etwas Sesam drauf, ein intensives
Aroma, sind die Hauptmerkmale dieses Brotes das nur Mehl, Wasser und natürliche
Hefe beinhaltet. So frisch aus dem Ofen mit etwas frisch gepresstem Olivenöl und
einem Schluck Nero d’Avola sind einfach eine Köstlichkeit.
auch mal versuchen? Ferienwohnung in Sizilien um das wirkliche
Sizilien zu erleben
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Tuesday, January 22, 2008
Corleone
ist eine Stadt in der Provinz
Palermo in der Region Sizilien in Italien. Der Name Corleone bedeutet Löwenherz.
Das Wappen der Stadt zeigt einen aufrechten Löwen auf rotem Grund.
Corleone
hat eine lange antike Vorgeschichte, die bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. reicht.
Unter römischer Herrschaft hieß Corleone "Animosa Civitas". Durch seine
strategisch bedeutende Lage auf halber Strecke der Hauptstrasse von Palermo nach
Agrigent war Corleone ein wichtiger Stützpunkt für alle Herrscher
Siziliens.840 wurde
Corleone von den Arabern, 1072 von den Normannen erobert, die alle arabischen
Bauwerke zerstörten, um christliche Bauten zu errichten. Im 13. Jahrhundert
blühte die Stadt auf und wurde zum wichtigsten landwirtschaftlichen Zentrum
Siziliens.
Gemeinsam mit Palermo gründete die Stadt ein Bündnis gegen die
Herrschaft Karls I. von Anjou und setzte sich für die Unabhängigkeit Siziliens
ein. Seit der Sizilianischen Vesper im Jahr 1282 symbolisieren die Farben Rot
und Gelb der Flagge Siziliens diese beiden Städte.
Im 17. Jahrhundert
verarmte die Bevölkerung auf Grund der erdrückenden Steuerlasten der spanischen
Herrscher und die Stadt verlor immer mehr an Bedeutung. Im 20. Jahrhundert
geriet Corleone durch die Machenschaften der Mafia immer wieder in den Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses.In der
Gegend Corleones bildete sich ein besonders gefährlicher Clan der Mafia, der
viele Mitläufer hatte. Einige der führenden Mafiabosse wurden hier geboren, die
bekanntesten sind Salvatore Riina und Bernardo Provenzano.
Viele Mafiosi
wanderten nach Amerika aus, um dort ihre Geschäfte weiterzuführen. Im Kampf um
die Macht in der Stadt Corleone wurden nach dem 2. Weltkrieg an die 300 Morde im
Auftrag des Clans begangen.
Am 11. April 2006 wurde Bernardo Provenzano, Kopf
der sizilianischen Mafia, nach über 40 Jahren auf der Flucht in der Nähe
Corleones festgenommen. Die Stadt erklärte daraufhin den 11. April zum
Gemeindefeiertag und benannte eine Straße um in Via 11 Aprile (Straße des 11.
April).Die Stadt Corleone wurde durch den Roman Der Pate von Mario Puzo
weltweit bekannt. Der Roman aus dem Jahr 1969 schildert die Ereignisse rund um
den fiktiven Mafiaboss Vito Corleone und seinen Clan. 1972 entstand unter der
Regie von Francis Ford
Coppola der erste Teil einer gleichnamigen Filmtrilogie mit Marlon
Brando und Al Pacino in den Hauptrollen.
Pacinos Vater stammte aus Corleone.
Im Film kommt der Nachname der Hauptfigur
so zustande, dass der junge Vito Andolini bei der Einwanderung in die USA nach
seinem Namen gefragt wird, aber nicht antwortet. Bei einem Blick auf den Pass
des Jungen verwechselt der Beamte Nachname und Geburtsort, so dass aus Vito
Andolini Vito Corleone wird. Im Buch nimmt Vito den Namen an, um sich dauerhaft
an seine sizilianische Herkunft zu erinnern. ( Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Corleone )
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Saturday, January 19, 2008
Cefalù liebstes und
einziges Kind für Pauschaltouristen an der Nordküste
Siziliens Die Stadt
liegt an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter
hohen Kalkfelsens. Die Entfernung nach Palermo Richtung Westen beträgt 70 km,
nach Messina Richtung Osten 162 km. Im Hinterland südlich der Stadt erstrecken
sich die Ausläufer der Monti Madonie.
Die
Einwohner leben in der Hauptsache vom Tourismus und von Dienstleistungen.
Weitere Erwerbsquellen sind Landwirtschaft und Fischerei.
Cefalù befindet
sich an der Bahnstrecke Palermo - Messina. Die Fahrzeit nach Palermo beträgt 45
Minuten, nach Messina 3 Stunden. Die Autobahn A20 liegt etwa 4 km entfernt. Die
entsprechende Anschlussstelle heißt Cefalù-West (Cefalù Ovest).
Die
Nachbargemeinden sind Castelbuono, Gratteri, Isnello, Lascari und
Pollina.In der
Gegend von Cefalù siedelten schon in prähistorischer Zeit Menschen. Unter
griechischer Herrschaft ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. hieß die Stadt
Kephaloidion, unter römischer Herrschaft ab 254 v. Chr. Cephaloedium. Beides
bedeutet Haupt oder Kopf und bezieht sich auf die Form der Rocca di Cefalù, auf
dem die Siedlung ursprünglich lag.
858 wurde die Stadt von den Arabern, 1063
von den Normannen erobert. Unter Roger II. von Sizilien wurde der Stadtkern an
den Fuß des Kalkfelsens verlegt und im 12. Jahrhundert erlebte Cefalù seine
Blütezeit. In dieser Periode entstand unter anderem der berühmte Dom, der die
Stadt heute zu einem bedeutenden Touristenziel auf Sizilien macht.Altstadt. Der
Grundriss der Altstadt wurde im 12. Jahrhundert angelegt. Die Mehrzahl der
Häuser stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Der Dom San Salvatore an der Piazza
Duomo gilt als eines der schönsten Bauwerke aus normannischer Zeit. Er wurde
unter dem Patronat von Roger II. ab dem Jahr 1131 erbaut. Die Weihe der Kirche
erfolgte erst 1267. Die dreischiffige Säulenbasilika zeigt Stilmerkmale der
arabisch-byzantinisch-normannischen Kunst. Im Inneren ist der Dom mit
aufwändigen Goldmosaiken ausgestattet.
In der vom Vorplatz des Doms aus
nach Westen laufenden Via Mandralisca befindet sich das Museo Mandralisca
benannt nach einem privaten Kunstsammler. Zu den Exponaten zählen das berühmte
Porträt eines unbekannten Matrosen von Antonello da Messina, griechische,
römische und arabische Vasen sowie Münzen und eine Muschelsammlung.
In der
Nähe des Fischerhafens liegt das Lavatoio medievale ein öffentlicher Waschplatz
aus dem Mittelalter (vielleicht sogar schon aus der Araberzeit), der bis Mitte
des 20. Jahrhunderts von der Stadtbevölkerung benutzt wurde. Ein natürlicher
Wasserlauf wird durch mehrere in den Felsen gehauene Becken mit steinernen
Waschbrettern geleitet.
Felsen Auf der Rocca di Cefalù befinden sich Spuren
aus prähistorischer und antiker Zeit. Dazu zählen die Reste eines Dianatempels
aus dem 9. Jahrhundert v. Chr., die Chiesa di Sant'Anna, eine byzantinische
Kapelle aus dem 7. Jahrhundert, eine Zisterne aus arabischer Zeit und eine
Kastellruine aus normannischer ud staufischer Zeit.
(Quelle: Wikipedia)
Lust auf Ferien in
Sizilien?
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Saturday, January 12, 2008
Castellammare del
GolfoIn der
Antike war der Ort Hafen für Erice und für Segesta, eine der wichtigsten Städte
der Elymer. Die Araber entwickelten die Stadt weiter und bauten ein Kastell mit
trapezförmigem Grundriss. Es wurde zerstört und im 14. Jahrhundert wieder
aufgebaut. Wirtschaftlichen Aufschwung brachte der Thunfischfang. Im Ortsteil
Scopello befindet sich noch eine Tonnara, eine ehemalige
Thunfischfangstelle.
Der
Krieg von Castellammare, ein blutiger Machtkampf innerhalb der Mafia in New York
City um 1930, bezieht seinen Namen von dem Ort, da einige der Kontrahenten aus
Castellammare del Golfo und dessen Umland stammten.
more photos / Urlaub in
Sizilien
Castellammare
nasce come porto della vicina Segesta (Emporium Segestanorum) e fino all'arrivo
degli arabi la sua storia si identifica con quella della città elima. Con
l'arrivo degli arabi agli inizi dell'800 il paese prende il nome di Al Madarig
("la scalinata", nome che sembra derivare dalla scalinata che dalla parte più
alta del bastione fortificato conduceva al porto).
Agli inizi del secondo
millennio, Castellammare, diviene importante fortezza dei Normanni prima, degli
Svevi poi e centro di battaglie fra Angioini e Aragonesi. La guerra si conclude
con la vittoria di Federico II e il porto verrà interdetto alle attività
commerciali in ragione del tradimento in favore degli Angioini. Castellammare
tornerà a crescere dopo i Vespri, nel periodo aragonese (1281-1410), quando la
cittadina fu terra baronale di proprietà di Federico d'Antiochia e diventa
importante polo commerciale legato all'esportazione del grano. Di questo periodo
è l'amplimento del castello sul mare.
Nel settecento e nell'ottocento il
paese continua ad ampliarsi, avendo come fulcro del proprio sviluppo economico
il porto.
La cittadina ha dato i natali a diverse figure di spicco della
mafia americana dei primi anni del '900: Vito Bonventre, Stefano Magaddino,
Salvatore Maranzano, Giuseppe "Joe" Aiello, Joseph Ristuccia, Michael Monte e
Joseph Bonanno. Dal nome della cittadina deriva anche il termine "guerra
castellammarese", sanguinosa guerra di mafia combattuta tra il clan di Joe
Masseria e il clan di Salvatore Maranzano. (Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Castellammare_del_Golfo)
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Friday, January 11, 2008
Sizilien ist nicht
Hawaii
Hier
ist nicht alles geordnet und bequem, aufgeräumt und geregelt, hier ist nicht
alles neu und sauber.
Sizilien ist nicht wie Mallorca oder die Kanarischen
Inseln, die fast eine Provinz Deutschlands sein
könnten.
Sizilien, das sind die Sizilianer,
Landschaften, Natur, chaotische Städte und stille Dörfer
Sizilien ist eigen,
echt, ursprünglich mit Geschichte und Traditionen
Sizilien ist eine Insel mit
1000 Gesichtern, bunt und lebendig, chaotisch und einsam, eine Insel der
absoluten Gegensätze, Armut und Luxus, Neubauten und Verfall, alles dicht
nebeneinander
Sizilien Urlaub sollten Sie bewusst
planen, in der Gewissheit dass es unendlich viel zu entdecken
gibt.
Sizilien Urlaub sollte Sie buchen, wenn Sie neugierig
sind.
Hier sind Sie allerdings verkehrt,
wenn Sie Sizilien als
Pauschaltourist sehen wollen..
hier ist nichts “ all
inklusiv”..
hier müssen Sie selber entdecken, selber
erleben, selber staunen, selber sehen, selber sich einfangen lassen von Land und
Leuten, Geschrei und Stille, Licht und Schatten, Aromen und Düften, hier müssen
Sie einfach nur die Augen öffnen und Momente auf sich einwirken
lassen...
Mafia ist das erste Wort was uns einfällt wenn man
an Sizilien denkt. Man sollte aber nicht meinen, dass jeder Sizilianer, dem Sie
begegnen, der Mafia angehört und nichts anderes im Sinn hat, als Sie
auszurauben. Vielmehr werden Sie überrascht sein, von der Hilfsbereitschaft der
Sizilianer .
Vorsicht ist überall geboten, ob Sie in New
York oder Chicago, Mailand oder Florenz, Frankfurt oder Mannheim unterwegs sind.
Kleinkriminalität gibt es überall, das hat aber nichts mit Mafia zu tun.
Mafia
gibt es aber man sieht sie nicht und kann man sie nicht anfassen, Touristen
werden noch nicht einmal „die Mafia“ erleben.
Sollten Sie sich einmal in die
„Höhle des Löwen“ nach Palermo begeben werden Sie sagen : …
chaotisch
Chaotisch.... ist in Palermo der Alltag und vor
allem der Verkehr. Ob man nun mit dem Auto unterwegs ist oder sonst was zu
erledigen hat, es herrscht einfach das Chaos. Für die Palermitaner selbst mag es
nicht so chaotisch sein, ich für meinen Teil empfinden es jedes mal
so.
Schön.... ist es in Palermo einzukaufen. Es finden sich
in der Innenstadt eine Vielzahl von Geschäften, von "günstig" bis "absolut
exklusiv", die zum Bummeln geradezu einladen. Einen Tipp habe ich im Bezug auf
das Einkaufen in Palermo. In großen Geschäften sind die Preise meiste etwas
niedriger, jedoch in den kleinen Geschäften hat das Einkaufen mehr Flair und man
kann hier auch vereinzelnd noch um den Preis feilschen, und das macht
Spaß
Schön.... sind auch die vielen Sehenswürdigkeiten in Palermo.
Ob Kirchen, Kathedralen, Parks, historische Bauten, die Natur oder z.B. der
wöchentliche Fischmarkt in Palermo. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten die
palermitanische Kultur zu bestaunen. Hervorheben möchte ich den "Monte
Pellegrino" Dieser Berg, der am Stadtrand von Palermo liegt, kann mit dem Auto
(für Sportliche auch zu Fuß) erklommen werden. Oben angekommen erwartet einem
eine historische Kapelle und eine gigantische Aussicht über die Stadt und das
Meer. Die Palermitaner veranstalten traditionell jährlich eine Prozession auf
den Monte
Pellegrino hinauf (zu Fuß versteht sich). Der Grund hierfür
ist das Feiern einer Heiligen (St. Rosalia). In der Kapelle selbst werden von
den Einheimischen Bitten und Wünsche in Form von Schreiben oder kleinen
Geschenken (Opfer) hinterlegt. In der Hoffnung, das sich diese erfüllen.
Die
Sizilianer selber lieben Geselligkeit, ob schnell auf einen Café in die Bar,
oder zu einem Spaziergang „passegiata“ auf den „Corso“ oder in die „Piazza“, es
wird diskutiert, lautstark und mit viel Gestik werden Klatsch und Neuigkeiten
ausgetauscht, Gerüchte auf den Weg gebracht. Sizilianer müssen zum reden die
Hände frei haben. Gestik und Mimik unterstreichen die reichlich verwendeten
Worte, sie ersetzen sie sogar…
Sizilien Urlaub kann richtig Spaß machen, wenn
Sie einfach akzeptieren, dass hier vieles anders ist.
Sizilien kann so
verschieden sein, die größte Insel im Mittelmeer von ihren schönsten Seiten . .
.
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Ferienwohnung in Terrasini Casa
Ullaegino am Golf von Castellammare
wir zeigen ihnen wo Sie
wohnen können, wo Sizilien am Schönsten ist, wo Kultur und Geschichte zum
greifen nahe ist, wie und wo Sie Sizilien durch seine Küche kennenlernen, oder
wo Sie einfach die Seele baumeln lassen können..
unsere
Wohnung ist übrigens eine total typische sizilianische Wohnung
mit dem Komfort, den wir in Deutschland gewohnt sind, im Parterre unseres
Hauses, in einer kleinen ruhigen Seitenstraße etwa 5 Gehminuten von der Piazza
und 10 Gehminuten vom Terrasini Sandstrand entfernt, der ideale Ausgangspunkt
für alle, die Sizilien erleben und entdecken wollen.
Hier wohnen Sie mit
Sizilianern
posted von Ulla Siracusa
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