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Saturday, March 15, 2008

Erice
Nur 15 Kilometer von Trapani entfernt, und doch eine andere Welt: Das bildhübsche Städtchen auf der Kuppe des 751Meter ohen Monte Erice scheint aus Mitteleuropa in den tiefen Süden versetzt. Fast unheimliche Gefühle kommen auf, wenn Nebel über den grauen Mauern hängt und den Besucher fröstel läßt. Doch selbst unter widrigen Bedingungen bewahrt Erice noch seinen Charm. Das gesamte Ortsbild, die gepflasterten engen Gassen, die Torbögen und blumengeschmückten Innenhöfe haben sich seit dem Mittelalter kaum verändert
- ein sizilianisches Rothenburg o.d.Tauber-
Liebestempel und Marzipangebäck in mittelalterlicher Hülle.
Wie ein Adlernest mit spektakulärem Blick auf die Hafenstadt Trapani hockt Erice hoch über einem Schifffahrtsweg, auf dem sich schon Hellenen und Phönizier begegneten.
Die Elymer-Stadt Eryx war berühmt, denn sie besaß einen Tempel zu Ehren der Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, die von den Griechen Aphrodite, von den Karthagern Astarte und von den Römern Venus Erycina genannt wurde. Keine Spur ist geblieben, doch in der Normannenburg Castello di Venere (12./13. Jh.) sollen 1922 Reste des Tempels ausgegraben worden sein. Mit dem Kult für die Göttin war auch Tempelprostitution verbunden, die von ehrbaren jungen Frauen als Liebesdienst für das höhere Wesen geleistet wurde.

Zu den mit Erice in Verbindung stehenden Mythen gehören zwei Gründungslegenden. Zum einen soll König Eryx, ein Sohn der Aphrodite, die Stadt gegründet haben. Er wurde später von Herakles getötet. Zum anderen soll Aeneas hier seinen Vater Anchises beerdigt und seiner Mutter Aphrodite den Tempel gestiftet haben. Der geniale Baumeister Daidalos gilt als Erbauer des Tempels und der Stadtmauer, deren älteste Teile aus phönizischer Zeit stammen (um 1000 v. Chr.).

Vom höchsten Punkt Erices, dem Castello di Venere, und dem gegenüberliegenden Castello Pepoli (19. Jh.) genießt man einen fantastischen Rundblick. Der benachbarte Park Villa del Balio lädt zu einer Ruhepause ein.

Erice selbst, im Mittelalter Monte San Giuliano genannt, präsentiert sich als altes Städtchen, vergleichsweise kühl und still. Steile kieselsteingepflasterte Straßen führen an Häusern mit blumengeschmückten Innenhöfen vorbei. Am Ortseingang steht nahe der Porta Trapani der Dom La Matrice, 1314 im Chiaramonte-Stil mit frei stehendem Campanile errichtet. Im Museo Comunale Antonio Cordici (Mo–Fr 8–14 Uhr) an der Piazza Umberto I ist neben archäologischen Funden wie dem berühmten Aphrodite-Kopf eine Verkündigungsgruppe von Antonello Gaggini (1525) sehenswert. Souvenirlädchen heitern mit bunten Auslagen die oft düsteren Gassen auf. Erice ist berühmt für die ›Pasta delle Mandorle‹, Marzipangebäck, das in vielen köstlichen Varianten von den Konditoreien des Ortes angeboten wird und das man unbedingt probieren sollte.

Gelegentlich begegnet man Teilnehmern einer internationalen Tagung, die im Centro di cultura scientifica Ettore Majorana stattfindet. Der sizilianische Naturwissenschaftler Ettore Majorana (* 1906) hatte 1938 seine bahnbrechenden Ergebnisse über die atomare Kernspaltung vernichtet und war spurlos verschwunden. Wahrscheinlich nahm er sich bei der Überfahrt von Palermo nach Neapel das Leben.

Gelegentlich begegnet man Teilnehmern einer internationalen Tagung, die im Centro di cultura scientifica Ettore Majorana stattfindet. Der sizilianische Naturwissenschaftler Ettore Majorana hatte 1938 seine bahnbrechenden Ergebnisse über die atomare Kernspaltung vernichtet und war spurlos verschwunden.

Die einzigartige Stille vertreibt in den Monaten Juli und August die Settimana di Musica Medievale e Rinascimentale, die Internationale Mittelalter- und Renaissance-Musikwoche, aus den Mauern. In fast allen Kirchen erklingen dann Lieder aus alter Zeit. Im Dezember wiederum versammeln sich beim Rassegna Internazionale degli Strumenti Popolari Volksmusikanten aus ganz Italien mit Hirtenflöten und Schalmeien, Mandolinen und Pfeifen.

Ferien in Sizilien, Sizilien erleben und entdecken

Tuesday, March 04, 2008

Caltanissetta
Caltanissetta, eine Stadt im Landeinneren von Sizilien. Caltanissetta war Zentrum des Bergbaus, an den das Mineralogische Museum erinnert. Das Altstadtviertel zwischen den Haupstrassen Corso Umberto und Corso Vittorio Emanuele erinnert mit seinen Marktständen, Garküchen und engen Gassen, mit seinen Gerüchen, den Farben und dem Geschrei ein wenig an orientalische Basare. Oberhalb der Stadt steht die romanische Klosterkirche Santo Spirito, eine Gründung der Normannkönige im Kernland der arabischen Besiedlung Siziliens in mittelalterlicher Zeit
Ferien in Sizilien?

Sunday, March 02, 2008

Palermo gute Zeiten schwere ZeitenVucciria

Sizilien erleben und entdecken Die arabischen, normannischen und barocken Herrlichkeiten Palermos, der Hauptstadt der Insel, verblüffen ebenso wie der ubiquitäre Verfall. Doch in der Stadt herrscht Aufbruchsstimmung: Alte Viertel werden mit EU-Geldern restauriert.
Plötzlich reizt beißender Brandgeruch nahe der Vucciría, des bekanntesten Marktes von Palermo, die Nase. Zwanzig Meter weiter schart sich vor einem der grau-dreckigen barocken Wohnblöcke, dessen scheibenlose Fenster wie eingefallene Augenhöhlen wirken, ein Dutzend schwatzender und lachender Männer und Frauen um ein Feuer. Kinder wuseln herum. Auf einem Drahtgestell über dem Feuer brutzeln leicht angekohlte Fleischstücke. Offenbar mag man's gut durchgebraten.
Ähnliche öffentliche Grillszenen bietet der Rundgang um den Atomkern der Altstadt Palermos. So könnte die Piazza Vigliena bezeichnet werden, bekannter als „I Quattro Canti“ – vier Ecken mit übereinander angeordneten Statuen der Kreuzung von Via Vittorio Emanuele und der Via Maqueda.
Bombenwunden
Wie ein Koordinatenkreuz teilen diese zwei Verkehrsachsen das Altstadtzentrum in vier Quadranten: die Vucciría mit der Kirche San Domenico; das Viertel Capo mit dem gleichnamigen Markt hinter der Kathedrale bis hin zum Teatro Massimo; weiters die Alberghería mit dem Markt Ballaró und dem Palazzo dei Normanni; und schließlich La Kalsa, der älteste Teil des historischen Zentrums zwischen Bahnhof, Cassaro und dem Meer – und arabischen Ursprungs. Bombenwunden aus dem Zweiten Weltkrieg. Häuserruinen, in denen mehr gehaust als gewohnt wird. Schmutzige Fassaden, grelle Graffiti versuchen die die Gebäude aus dem Vermodern ins Leben zurückzuschreien.
In einträchtiger Nachbarschaft mit dem Zerfall blüht aber die Moderne: Schicke Restaurants und Bars, Juweliergeschäfte, Modeboutiquen und Kramläden signalisieren Leben in den Erdgeschoßen. Eine hybride Harmonie nach der Devise „leben und Dreck sein lassen“.
Der Alltag von Palermo fordert die volle Konzentration. Die schwer beladenen Verkaufsstände voller Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und anderer Waren auf einem der vielen Märkte im Zentrum – Ballarò, Capo, Vuccirìa, in der Via Bandiera, der Via Sant' Agostino und der Calderai, schließlich der Olivuzza und der Borgo Vecchio – fesseln die Aufmerksamkeit. Die Händler rufen ihre Angebote aus, schrill, dröhnend, heiser. Scharfe Gerüche, milde Aromen lenken von der Orientierung auf das angepeilte Ziel ab. Aber das Geschäftsgewühl und der allgegenwärtige Verkehrslärm geben auch ein Gefühl der Sicherheit. Polizeistreifen sind allgegenwärtig.
Kulturelle Vielfalt
Zu herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Kathedrale am Cassaro mit den Herrschergräbern – unter anderem des großen Staatsmannes und Kunstförderers des 13. Jahrhunderts, Friedrich II., der auch Siziliens ethnisch-kulturelle Vielfalt zusammenzuführen verstand.
Im nahen Palazzo dei Normanni – auch Palazzo Reale genannt, heute Sitz des sizilianischen Regionalparlaments und ältestes Parlament in Europa – befindet sich die Cappella Palatina, nach Guy de Maupassant „die schönste Kirche der Welt, das überraschendste religiöse Juwel, das der menschliche Geist erträumen konnte“. Von dort zurück in Richtung Atomkern Quattro Canti liegt die Chiesa del Gesù, deren prächtige Innenausstattung im Gegensatz zu ihrer äußeren Schlichtheit steht. Sonst verhält es sich bei den Kirchen Siziliens eher umgekehrt.
Auf der anderen Seite der Maqueda im Viertel La Kalsa liegen an der Piazza Bellini die beiden Kirchen La Martorana und San Cataldo, die mit ihren drei rosafarbenen Kuppeln an die Hochblüte der arabischen Kultur im Mittelalter erinnern.
Entdeckungen per pedes
Nicht weit davon entfernt faszinieren die Stuckarbeiten von Giacomo Serpotta (1652–1732) im Oratorio di San Lorenzo und im Oratorio del Rosario nahe der Kirche San Domenico.
In der Nachbarschaft befinden sich die Kirchen San Giorgio dei Genovesi und Santa Cita sowie die – in Reisebüchern kaum genannte – Santa Maria di Valverde mit herrlichen Ornamenten in den typischen sizilianischen Barockfarben weiß-blau-gelb. Der in arabischem und normannischem Stil und mit prachtvollen Mosaiken üppig geschmückte Dom von Monreale liegt etwas außerhalb des Zentrums.
Die Stadt mit dem Auto zu entdecken ist wenig ratsam – die Parkkultur in zweiter und dritter Reihe, quer über Straßenecken oder auf Parkplätzen mit selbst ernannten Parkwächtern erfordert ebenso viel Mut wie die aktive Beteiligung am Verkehrschaos. Die Hauptstadt Siziliens will mit der Bereitschaft erschlendert werden, sich im Straßenlabyrinth auch einmal zu verirren und trotz Menschenmassen und Verkehrslärm ruhige Ecken für eine Betrachtung mit Muße zu suchen.
Schüler als Fremdenführer
Erst dann ist der Fremde in der Stadt angekommen, wenn die Ruinen, die verfallenden Häuser und vernachlässigten Monumente nicht mehr verunsichern, sondern ein selbstverständlicher Anblick geworden sind.
Dann erst wird der Blick frei für die tausenden Details, auf die das Reisehandbuch hinweist. Oder einer der einheimischen Führer, die in den Kirchen auf die Touristen warten. Die Guides sind übrigens oft Schüler, die dem Aufruf der Stadt gefolgt sind, die Kunstdenkmäler ihrer Stadt den Fremden für ein Taschengeld näherzubringen.
Palermo erschließt sich dem Besucher, der sich Zeit nimmt, wie eine Zwiebel: Nach und nach entblättert die Stadt ihr Innerstes. Hat man die ubiquitäre Morbidität, die eigentliche Lebenskultur von Palermo, einmal akzeptiert, fallen die – mit EU-Geldern finanzierten – Restaurierungen umso stärker auf. Etwa in der Kalsa.
Gute, schwere Zeiten
Klar: Die Restaurierungen erwecken die versunkene Pracht zu neuem Leben. Andererseits bedrohen sie die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Palermo wird in fünf, zehn oder zwanzig Jahren in neuem Glanz erstrahlen, läuft aber auch Gefahr, einfach nur gestriegelt zu werden wie die Gegend um das elegante Antico Caffé Spinnato von 1860 in der Via Principe di Belmonte oder die vornehmen Wohnviertel links und rechts der nach Norden in Richtung des Badeortes Mondello verlaufenden Via della Libertà. Werden sich viele Menschen dann nach den „guten!“ schweren Zeiten zurücksehnen? Quelle:diepresse.com

Friday, February 29, 2008

Taorminamehr Photos von Taormina .. hoch über dem ionischen Meer auf einer Felsenterasse thront Taormina, Siziliens meistbesuchter Urlaubsort. Und das nicht erst seit gestern: Schon im letzten Jahrhundert war das Städtchen Ziel begüterter Zeitgenossen, die vor dem mitteleuropäischen Winter flüchteten. Taormina heute ist Tourismus pur, Rummelplatz und Freiluftzirkus pauschal gebuchten Ferienvergnügens. Charme besitzt der Ort trotzdem noch reichlich.

Schon die Ureinwohner Siziliens die Sikuler hatten in der Nähe des heutigen Taormina eine Siedlung errichtet. Die Katharger bauten es schließlich zu der Stadt Tauromenion aus und ließen die Sikuler dort ansiedeln. Später ging die Stadt an die Griechen über, welche die Sikuler vertrieben und sich dort selbst niederließen. Als ganz Sizilien zum römischen Reich gehörte, spielte Sizilien eine zentrale Rolle im ersten Sklavenkrieg, als langumkämpfter Stützpunkt der Aufständischen. Im 9 Jhd war es einer der letzten Festungen des Byzantischen Reiches im Kampf gegen die Araber. Ab dem 19 Jhd wird Taormina zum Anlaufspunkt für Reisende aus aller Welt.
Der Corso Umberto ist die Hauptstraße und von ihr erreicht man problemlos die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auf der Aussichtsterasse der Piazza IX Aprile (siehe Bild) spielen die Kinder bis spät in den Abend und der Ausblick über das Meer und auf den Etna läßt das Urlauberherz höher schlagen. Hier ist gerade diese südländische Atmosphäre zu finden, die jeden Besucher zum Schwärmen bringt. In der Innenstadt findet der Reisende zahlreiche historische Gebäude: den Palazzo Corvaia, den Dom San Nicola, die Katharinenkirche, um nur einige zu nennen. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist jedoch das alte griechische Theater, dort finden im Sommer auch Musikveranstaltungen statt und wer noch nie mit eigenen Ohren die Akustik eines solchen Theaters gehört hat, der sollte sich unbedingt Karten für eine Vorstellung besorgen.
Die Strände bei der Isola bella sind zwar von der Aussicht auf die Insel wunderschön, haben jedoch keinen feinen Sand, sondern nur Kieselsteine. Das in der Nähe gelegene Giardini Naxos bietet da die bessere Bademöglichkeiten sind aber im Sommer überfüllt.
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Siracusa (auf deutsch Syrakus)

liegt an der Südostküste Siziliens und ist eine der schönsten Städte der Insel. Es gibt zahlreiche archäologische Ausgrabungsstätten und einen beeindruckenden historischen Stadtkern. Die Stadt liegt direkt an der Küste und in den zahlreichen Restaurants kann man sein Essen mit Blick auf Meer geniessen. Wenn man nach Sonnenuntergang durch die Innenstadt bummelt, dann sind die Strassen in das goldene Licht der Strassenlaternen getaucht und die Straßen sind erfüllt von den Gesprächen der Menschen, die den Tag bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen.
In der Antike war Syrakus über mehrere Jahrhunderte die mächtigste Stadt der damals bekannten Welt und Cicero beschrieb sie als „die größte und schönste aller griechischen Städte“.
2005 erklärte die UNESCO Syrakus zusammen mit der Nekropolis von Pantalica zum Weltkulturerbe mit der Begründung,
„dass die Orte und Bauwerke, die das Ensemble Syrakus/Pantalica bilden, eine einzigartige Ansammlung bemerkenswerter Zeugnisse der Mittelmeerkulturen über die Jahrhunderte an derselben Stelle darstellt. Das Ensemble Syrakus/Pantalica bietet durch seine bemerkenswerte kulturelle Vielfalt ein außergewöhnliches Zeugnis der Entwicklung der Zivilisation über mehr als drei Jahrtausende. Die Gruppe von Bauwerken und archäologischen Stätten, die in Syrakus liegen (von dem Kern auf Ortygia bis zu den Überresten, die über den gesamten Stadtbereich verstreut sind), ist das beste Beispiel einer hervorragenden architektonischen Leistung, die verschiedene kulturelle Aspekte umspannt (griechisch, römisch, Barock). Das antike Syrakus war direkt mit Ereignissen, Ideen und literarischen Werken von hervorragender weltweiter Bedeutung verbunden.“ Quelle:Wikipedia
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Thursday, February 21, 2008

Partinico
Partinico liegt 31 km westlich von Palermo. Hier in Partinico wohnen 31.533 Einwohner (Stand am 31. Mai 2005), die in der Hauptsache in der Landwirtschaft, dem Weinbau und der Lebensmittelindustrie arbeiten. Die Nachbargemeinden sind: Alcamo (TP), Balestrate, Borgetto, Carini, Giardinello, Monreale, Terrasini und Trappeto. Im 3. Jahrhundert siedelten hier bereits Menschen. Im 14. Jahrhundert wurde die heutige Stadt gegründet.
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Il Palco Musicale sito in piazza Garibaldi è stato costruito per deliberazione del Consiglio Comunale del 1875, su progetto dell'architetto Vincenzo Di Stefano di Santa Ninfa.L'opera ha sostituito un precedente vecchio palco in legno, addossato alla chiesa di San Leonardo, e distrutto durante la sistemazione del Corso dei Mille.La sua funzione è sempre stata quella di podio su cui si esibisce la banda musicale, per rallegrare le serate domenicali dei partinicesi, per le manifestazioni patriottiche ed i comizi elettorali.Il palchetto è costituito da un corpo rettangolare con peristilio a colonne scanalate e capitelli compositi. Sul lato lungo prospiciente il corso principale aggetta un frontone tetrastilo con liscia trabeazione e timpano triangolare rubricato in alto da una serie di acroteri metallici.Il palco, cui si accede da una doppia scalinata laterale, è stato realizzato da maestranze specializzate di Palermo e Trapani, e si rifà al filone neoclassico ottocentesco che persiste in Sicilia sino alle soglie del XX secolo ricalcando lo stile corinzio. Gli esempi di riferimento nel palermitano sono i due palchetti della musica del Foro Italico (1846) e di Piazza Castelnuovo (1875).
Il capitello, a forma di cesto, è caratterizzato dall'eleganza delle sue foglie d'acanto che lo ricoprono interamente. Nelle esili 18 colonne vi è un elemento nuovo, il "plinto", un alto dado che solleva la base dal piano dello stilobate; tale elemento porta più in alto la struttura, ed indica che si tende ad una sempre più libera apertura dell'edificio nella luce e nell'atmosfera .

Thursday, February 14, 2008

San Giuseppe Jatomore photos

Die Mafia verliert an Macht

Die Ländereien der Paten werden ans Volk verteilt. Eine Chance für die jungen Arbeitslosen Siziliens

Nach San Giuseppe Jato fährt man nicht einfach so. Zu klein, zu hässlich, zu abgelegen. Ein Straßendorf mit unverputzten Häusern, einer Kirche, ein paar Bars, vor denen auf Plastikstühlen lauter alte Männer sitzen, auf ihren Köpfen das Produkt der einzigen Firma am Ort: eine Schirmmütze, die coppola. In diesem Herbst ist die coppola schwer in Mode, auf dem Flughafen von Palermo wird sie in einer eigenen Boutique verkauft, an Touristinnen aus dem Norden. In San Giuseppe Jato tragen sie die Hirten, die ihre Rinderherden auf die Weiden unter den schroffen, kahlen Hügeln treiben.

Palermo ist eine halbe Stunde Autofahrt entfernt und doch eine andere Welt. Hier, hinter den Bergen, wo Italien, wo Europa zu Ende ist, lebt man für sich, und es gelten andere Gesetze. Das Wort coppola ist mit cupola verwandt – und Letzteres bezeichnet die »Regierung« der Mafia.

Doch welche Macht hat die Mafia noch?

Ende Juli habe eines seiner Weizenfelder gebrannt, sagt Gianluca Faraone. »Solche Dinge passieren. Es könnte auch ein Zufall sein.« Faraone zieht die Luft ein. »Aber es war wohl keiner.« Das Feld brannte am Todestag des Richters Paolo Borsellino, der 1992 bei einem Mafia-Attentat ums Leben gekommen war. So waren die Flammen auch ein Zeichen dafür, dass die Mafia ihre Macht so leicht nicht hergeben will. Dass sie auch im Italien des Jahres 2004 noch Einfluss auf dem Land sucht. Und dass sie sieht, dass genau dieser Einfluss schwindet.

Als das Feld brannte, feierten Faraone und seine Kooperative Placido Rizzotto gerade ein Fest an einem symbolischen Ort. Genauer: in einem Versteck des Mafia-Paten Giovanni Brusca.

Brusca, das ist einer dieser Namen, der Italien noch heute erschauern lässt. Ein mammasantissima, ein furchtbarer Mafioso. Brusca drückte 1992 den Knopf für die Dynamitzündung beim Anschlag auf den Richter Giovanni Falcone, und er verwandelte die Autobahn vor Palermo mit 350 Kilo Sprengstoff in eine wüste Kraterlandschaft. Falcone, seine Frau und drei Leibwächter starben, es war der Auftakt zu einer Serie von Morden und Attentaten, mit denen die alte Mafia endgültig zur terroristischen Vereinigung mutierte, die mit dem Staat nicht länger Kooperation suchte, sondern Krieg. Auch bei dem Mord an Borsellino war Brusca mit von der Partie.

Brusca pflegte seine Feinde in Salzsäure aufzulösen. Er herrschte in San Giuseppe Jato. Jahrelang wurde der Ort von Soldaten des Heeres kontrolliert, als handele es sich um eine Besatzungszone. 17 Bruscas stehen noch heute im Telefonbuch, aber der Clanchef Giovanni ist inzwischen hinter Gittern zum Kronzeugen konvertiert. Seine Felder werden von Gianluca Faraone und seinen Kollegen bestellt, aus einem seiner Häuser haben sie einen agriturismo gemacht, eine Herberge mit drei Zimmern, Stahlküche und großer Diele. Gefördert mit EU-Mitteln.

Seit fast drei Jahren existiert die Cooperativa Placido Rizzotto. Nach und nach hat der italienische Staat ihr 220 Hektar Land anvertraut. Mafia-Land, das einmal den Bruscas, den Riinas, den Genoveses und anderen Familien der Cosa Nostra gehörte.

Seit 1996 existiert ein Gesetz, das dem Staat die Beschlagnahmung von Mafia-Vermögen erlaubt. Seither wechselten in Sizilien, Kampanien, Kalabrien und Apulien zahllose Felder und Wohnungen, Geschäfte und Laggerräume die Besitzer. In der Villa des Paten Rosario Marino Mannoia befindet sich heute ein Mutter-Kind-Heim, in einer Wohnung des Bosses Giovanni Bontate ist die Vereinigung der Organspender untergebracht. In Rom wurde aus einer Mafia-Villa an der Via Appia Antica das Haus der Jazzmusik. Einem Unternehmer aus Palermo, der als »Verwalter« für den Superpaten Totò Riina entlarvt wurde, nahm der Staat zehn Betriebe und 185 Wohnungen ab, der Gesamtwert: 200 Millionen Euro.

Etwa 4000 Mafia-Güter sind vom Staat beschlagnahmt – aber erst die Hälfte wird auch neu genutzt. Die zuständige Behörde in Rom nennt das »administrative Schwierigkeiten«. Politiker vor Ort werden deutlicher: In manchen Wohnpalästen trauten sich die Priester nicht einmal, den Ostersegen zu spenden, sagt der frühere Präsident der Provinz Neapel, Amato Lamberti. »Dort regiert die Camorra.« Neapels Mafia-Organisation verteidigt ihren Besitz mit Zähnen und Klauen.

»Der Camorra-Clan Gionta bewohnt ein Mietshaus, das längst vom Staat konfisziert worden ist«, sagt Lamberti. »Die Behörden wollen dort eine Schule einrichten, ein Jugendzentrum. Aber das wagt keiner! Ich bin einmal hingegangen, gemeinsam mit einem Kameramann vom Fernsehen. Die Bewohner haben uns angegriffen und mir den Arm gebrochen. Die Polizei war dabei, schaute zu und griff nicht ein. Später sagten sie zu mir: Presidente, warum suchen Sie auch immer Ärger?«

Auf den Feldern der Cooperativa Placido Rizzotto wachsen Weizen und Wein, Tomaten und Melonen. Zehn Hektar Korn sind bei dem Brand im Juli verloren gegangen. Die Kooperative wird von jungen Agraringenieuren geführt, der 29-jährige Gianluca Faraone ist ihr Chef. Alle sind Sizilianer, die auf der Insel bleiben wollten, anstatt zu gehen, wie die meisten Akademiker. Gut die Hälfte der unter 35-Jährigen in der Provinz Palermo ist arbeitslos.

»Wir sind geblieben, und wir arbeiten von morgens um fünf bis abends um neun«, sagt Antonio Castro. Tomaten soll er verkaufen, deren Saft eigentlich in Flaschen gefüllt werden sollte. Aber dann platzte der Vertrag mit dem Abfüller. Nun sitzt die Kooperative auf Tomaten, die so reif sind, dass man sie nicht mehr auf die Großmärkte des Nordens karren kann.

Sie bestellen ihre Felder ohne einen Tropfen Wasser, denn Wasser für die Landwirtschaft gibt es nicht in San Giuseppe Jato – obwohl sich genügend Wasserläufe durch die Gegend schlängeln und unterhalb des Ortes der Fluss Jato sogar einen kleinen Stausee bildet. Doch auch auf Siziliens Wasserleitungen, die auf dem Weg zum Verbraucher 40 Prozent des Wassers verlieren, hat die Mafia ihren Daumen. »Der Regen im Frühling muss uns reichen«, sagt Antonio Castro. Die Kooperative produziert nach den Regeln der biologischen Landwirtschaft und hat erst in diesem Jahr eine alte, halb vergessene Melonensorte wieder angebaut, in Zusammenarbeit mit der Slow-Food-Bewegung, die Italiens traditionelle Lebensmittel schützt. Eine kleine Pasta-Fabrik im nahe gelegenen Corleone stellt aus dem Hartweizenmehl der Placido Rizzotto Nudeln her. Seit 1850 gibt es die Fabrik in Corleone, bevor die Kleinstadt zu einem Synonym für die Mafia wurde. »Deshalb ist es so wichtig, dass gerade hier etwas Neues entsteht«, sagt Gianluca Faraone. Die Pasta trägt den Namen Libera Terra, freies Land.
weiter>>>Quelle:die Zeit

Söhne und Töchter der Stadt: Giovanni Brusca Anfuehrer der sizilianischen Mafia

Ferienwohnung in Terrasini einige km von San Giuseppe entfernt




Tuesday, February 12, 2008

Palermo Sizilien
PalermoPalermo,
widersprüchliche, faszinierende Hauptstadt Siziliens,

Metropole der krassen Gegensätze,
vereinigt in sich alle
Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,

Palermo verstehen heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..

Palermo aus unserer Sicht >>

Schoenheit und Verfall

Palermo kann man lieben oder hassen

nur eines sollte man nicht machen ...
es uebersehen

Sizilien von A - Z >>

unsere Ferienwohnung ist etwa 30 km von Palermo entfernt und auch gut mit Zug oder Bus zu erreichen

Tuesday, January 22, 2008

Corleone
ist eine Stadt in der Provinz Palermo in der Region Sizilien in Italien. Der Name Corleone bedeutet Löwenherz. Das Wappen der Stadt zeigt einen aufrechten Löwen auf rotem Grund.
Corleone hat eine lange antike Vorgeschichte, die bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. reicht. Unter römischer Herrschaft hieß Corleone "Animosa Civitas". Durch seine strategisch bedeutende Lage auf halber Strecke der Hauptstrasse von Palermo nach Agrigent war Corleone ein wichtiger Stützpunkt für alle Herrscher Siziliens.
840 wurde Corleone von den Arabern, 1072 von den Normannen erobert, die alle arabischen Bauwerke zerstörten, um christliche Bauten zu errichten. Im 13. Jahrhundert blühte die Stadt auf und wurde zum wichtigsten landwirtschaftlichen Zentrum Siziliens.
Gemeinsam mit Palermo gründete die Stadt ein Bündnis gegen die Herrschaft Karls I. von Anjou und setzte sich für die Unabhängigkeit Siziliens ein. Seit der Sizilianischen Vesper im Jahr 1282 symbolisieren die Farben Rot und Gelb der Flagge Siziliens diese beiden Städte.
Im 17. Jahrhundert verarmte die Bevölkerung auf Grund der erdrückenden Steuerlasten der spanischen Herrscher und die Stadt verlor immer mehr an Bedeutung. Im 20. Jahrhundert geriet Corleone durch die Machenschaften der
Mafia immer wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
In der Gegend Corleones bildete sich ein besonders gefährlicher Clan der Mafia, der viele Mitläufer hatte. Einige der führenden Mafiabosse wurden hier geboren, die bekanntesten sind Salvatore Riina und Bernardo Provenzano.
Viele Mafiosi wanderten nach Amerika aus, um dort ihre Geschäfte weiterzuführen. Im Kampf um die Macht in der Stadt Corleone wurden nach dem 2. Weltkrieg an die 300 Morde im Auftrag des Clans begangen.
Am 11. April 2006 wurde Bernardo Provenzano, Kopf der sizilianischen Mafia, nach über 40 Jahren auf der Flucht in der Nähe Corleones festgenommen. Die Stadt erklärte daraufhin den 11. April zum Gemeindefeiertag und benannte eine Straße um in Via 11 Aprile (Straße des 11. April).Die Stadt Corleone wurde durch den Roman Der Pate von Mario Puzo weltweit bekannt. Der Roman aus dem Jahr 1969 schildert die Ereignisse rund um den fiktiven Mafiaboss Vito Corleone und seinen Clan. 1972 entstand unter der Regie von Francis Ford Coppola der erste Teil einer gleichnamigen Filmtrilogie mit Marlon Brando und Al Pacino in den Hauptrollen. Pacinos Vater stammte aus Corleone.
Im Film kommt der Nachname der Hauptfigur so zustande, dass der junge Vito Andolini bei der Einwanderung in die USA nach seinem Namen gefragt wird, aber nicht antwortet. Bei einem Blick auf den Pass des Jungen verwechselt der Beamte Nachname und Geburtsort, so dass aus Vito Andolini Vito Corleone wird. Im Buch nimmt Vito den Namen an, um sich dauerhaft an seine sizilianische Herkunft zu erinnern. ( Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Corleone )



Saturday, January 19, 2008

Cefalù liebstes und einziges Kind für Pauschaltouristen an der Nordküste Siziliens
Die Stadt liegt an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter hohen Kalkfelsens. Die Entfernung nach Palermo Richtung Westen beträgt 70 km, nach Messina Richtung Osten 162 km. Im Hinterland südlich der Stadt erstrecken sich die Ausläufer der Monti Madonie.
Die Einwohner leben in der Hauptsache vom Tourismus und von Dienstleistungen. Weitere Erwerbsquellen sind Landwirtschaft und Fischerei.
Cefalù befindet sich an der Bahnstrecke Palermo - Messina. Die Fahrzeit nach Palermo beträgt 45 Minuten, nach Messina 3 Stunden. Die Autobahn A20 liegt etwa 4 km entfernt. Die entsprechende Anschlussstelle heißt Cefalù-West (Cefalù Ovest).
Die Nachbargemeinden sind Castelbuono, Gratteri, Isnello, Lascari und Pollina.
In der Gegend von Cefalù siedelten schon in prähistorischer Zeit Menschen. Unter griechischer Herrschaft ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. hieß die Stadt Kephaloidion, unter römischer Herrschaft ab 254 v. Chr. Cephaloedium. Beides bedeutet Haupt oder Kopf und bezieht sich auf die Form der Rocca di Cefalù, auf dem die Siedlung ursprünglich lag.
858 wurde die Stadt von den Arabern, 1063 von den Normannen erobert. Unter Roger II. von Sizilien wurde der Stadtkern an den Fuß des Kalkfelsens verlegt und im 12. Jahrhundert erlebte Cefalù seine Blütezeit. In dieser Periode entstand unter anderem der berühmte Dom, der die Stadt heute zu einem bedeutenden Touristenziel auf Sizilien macht.Altstadt. Der Grundriss der Altstadt wurde im 12. Jahrhundert angelegt. Die Mehrzahl der Häuser stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Der Dom San Salvatore an der Piazza Duomo gilt als eines der schönsten Bauwerke aus normannischer Zeit. Er wurde unter dem Patronat von Roger II. ab dem Jahr 1131 erbaut. Die Weihe der Kirche erfolgte erst 1267. Die dreischiffige Säulenbasilika zeigt Stilmerkmale der arabisch-byzantinisch-normannischen Kunst. Im Inneren ist der Dom mit aufwändigen Goldmosaiken ausgestattet.

In der vom Vorplatz des Doms aus nach Westen laufenden Via Mandralisca befindet sich das Museo Mandralisca benannt nach einem privaten Kunstsammler. Zu den Exponaten zählen das berühmte Porträt eines unbekannten Matrosen von Antonello da Messina, griechische, römische und arabische Vasen sowie Münzen und eine Muschelsammlung.
In der Nähe des Fischerhafens liegt das Lavatoio medievale ein öffentlicher Waschplatz aus dem Mittelalter (vielleicht sogar schon aus der Araberzeit), der bis Mitte des 20. Jahrhunderts von der Stadtbevölkerung benutzt wurde. Ein natürlicher Wasserlauf wird durch mehrere in den Felsen gehauene Becken mit steinernen Waschbrettern geleitet.
Felsen Auf der Rocca di Cefalù befinden sich Spuren aus prähistorischer und antiker Zeit. Dazu zählen die Reste eines Dianatempels aus dem 9. Jahrhundert v. Chr., die Chiesa di Sant'Anna, eine byzantinische Kapelle aus dem 7. Jahrhundert, eine Zisterne aus arabischer Zeit und eine Kastellruine aus normannischer ud staufischer Zeit.

(Quelle: Wikipedia)
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Saturday, January 12, 2008

Castellammare del Golfo
In der Antike war der Ort Hafen für Erice und für Segesta, eine der wichtigsten Städte der Elymer. Die Araber entwickelten die Stadt weiter und bauten ein Kastell mit trapezförmigem Grundriss. Es wurde zerstört und im 14. Jahrhundert wieder aufgebaut. Wirtschaftlichen Aufschwung brachte der Thunfischfang. Im Ortsteil Scopello befindet sich noch eine Tonnara, eine ehemalige Thunfischfangstelle.

Der Krieg von Castellammare, ein blutiger Machtkampf innerhalb der Mafia in New York City um 1930, bezieht seinen Namen von dem Ort, da einige der Kontrahenten aus Castellammare del Golfo und dessen Umland stammten.
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Castellammare nasce come porto della vicina Segesta (Emporium Segestanorum) e fino all'arrivo degli arabi la sua storia si identifica con quella della città elima. Con l'arrivo degli arabi agli inizi dell'800 il paese prende il nome di Al Madarig ("la scalinata", nome che sembra derivare dalla scalinata che dalla parte più alta del bastione fortificato conduceva al porto).

Agli inizi del secondo millennio, Castellammare, diviene importante fortezza dei Normanni prima, degli Svevi poi e centro di battaglie fra Angioini e Aragonesi. La guerra si conclude con la vittoria di Federico II e il porto verrà interdetto alle attività commerciali in ragione del tradimento in favore degli Angioini. Castellammare tornerà a crescere dopo i Vespri, nel periodo aragonese (1281-1410), quando la cittadina fu terra baronale di proprietà di Federico d'Antiochia e diventa importante polo commerciale legato all'esportazione del grano. Di questo periodo è l'amplimento del castello sul mare.

Nel settecento e nell'ottocento il paese continua ad ampliarsi, avendo come fulcro del proprio sviluppo economico il porto.

La cittadina ha dato i natali a diverse figure di spicco della mafia americana dei primi anni del '900: Vito Bonventre, Stefano Magaddino, Salvatore Maranzano, Giuseppe "Joe" Aiello, Joseph Ristuccia, Michael Monte e Joseph Bonanno. Dal nome della cittadina deriva anche il termine "guerra castellammarese", sanguinosa guerra di mafia combattuta tra il clan di Joe Masseria e il clan di Salvatore Maranzano. (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Castellammare_del_Golfo)

Friday, January 11, 2008

Sizilien ist nicht Hawaii

Hier ist nicht alles geordnet und bequem, aufgeräumt und geregelt, hier ist nicht alles neu und sauber.
Sizilien ist nicht wie Mallorca oder die Kanarischen Inseln, die fast eine Provinz Deutschlands sein könnten.

Sizilien, das sind die Sizilianer, Landschaften, Natur, chaotische Städte und stille Dörfer
Sizilien ist eigen, echt, ursprünglich mit Geschichte und Traditionen
Sizilien ist eine Insel mit 1000 Gesichtern, bunt und lebendig, chaotisch und einsam, eine Insel der absoluten Gegensätze, Armut und Luxus, Neubauten und Verfall, alles dicht nebeneinander

Sizilien Urlaub sollten Sie bewusst planen, in der Gewissheit dass es unendlich viel zu entdecken gibt.
Sizilien Urlaub sollte Sie buchen, wenn Sie neugierig sind.
Hier sind Sie allerdings verkehrt,
wenn Sie Sizilien als Pauschaltourist sehen wollen..
hier ist nichts “ all inklusiv”..
hier müssen Sie selber entdecken, selber erleben, selber staunen, selber sehen, selber sich einfangen lassen von Land und Leuten, Geschrei und Stille, Licht und Schatten, Aromen und Düften, hier müssen Sie einfach nur die Augen öffnen und Momente auf sich einwirken lassen...
Mafia ist das erste Wort was uns einfällt wenn man an Sizilien denkt. Man sollte aber nicht meinen, dass jeder Sizilianer, dem Sie begegnen, der Mafia angehört und nichts anderes im Sinn hat, als Sie auszurauben. Vielmehr werden Sie überrascht sein, von der Hilfsbereitschaft der Sizilianer .
Vorsicht ist überall geboten, ob Sie in New York oder Chicago, Mailand oder Florenz, Frankfurt oder Mannheim unterwegs sind. Kleinkriminalität gibt es überall, das hat aber nichts mit Mafia zu tun. Mafia gibt es aber man sieht sie nicht und kann man sie nicht anfassen, Touristen werden noch nicht einmal „die Mafia“ erleben.
Sollten Sie sich einmal in die „Höhle des Löwen“ nach Palermo begeben werden Sie sagen : … chaotisch
Chaotisch.... ist in Palermo der Alltag und vor allem der Verkehr. Ob man nun mit dem Auto unterwegs ist oder sonst was zu erledigen hat, es herrscht einfach das Chaos. Für die Palermitaner selbst mag es nicht so chaotisch sein, ich für meinen Teil empfinden es jedes mal so.
Schön.... ist es in Palermo einzukaufen. Es finden sich in der Innenstadt eine Vielzahl von Geschäften, von "günstig" bis "absolut exklusiv", die zum Bummeln geradezu einladen. Einen Tipp habe ich im Bezug auf das Einkaufen in Palermo. In großen Geschäften sind die Preise meiste etwas niedriger, jedoch in den kleinen Geschäften hat das Einkaufen mehr Flair und man kann hier auch vereinzelnd noch um den Preis feilschen, und das macht Spaß
Schön.... sind auch die vielen Sehenswürdigkeiten in Palermo. Ob Kirchen, Kathedralen, Parks, historische Bauten, die Natur oder z.B. der wöchentliche Fischmarkt in Palermo. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten die palermitanische Kultur zu bestaunen. Hervorheben möchte ich den "Monte Pellegrino" Dieser Berg, der am Stadtrand von Palermo liegt, kann mit dem Auto (für Sportliche auch zu Fuß) erklommen werden. Oben angekommen erwartet einem eine historische Kapelle und eine gigantische Aussicht über die Stadt und das Meer. Die Palermitaner veranstalten traditionell jährlich eine Prozession auf den Monte Pellegrino hinauf (zu Fuß versteht sich). Der Grund hierfür ist das Feiern einer Heiligen (St. Rosalia). In der Kapelle selbst werden von den Einheimischen Bitten und Wünsche in Form von Schreiben oder kleinen Geschenken (Opfer) hinterlegt. In der Hoffnung, das sich diese erfüllen.
Die Sizilianer selber lieben Geselligkeit, ob schnell auf einen Café in die Bar, oder zu einem Spaziergang „passegiata“ auf den „Corso“ oder in die „Piazza“, es wird diskutiert, lautstark und mit viel Gestik werden Klatsch und Neuigkeiten ausgetauscht, Gerüchte auf den Weg gebracht. Sizilianer müssen zum reden die Hände frei haben. Gestik und Mimik unterstreichen die reichlich verwendeten Worte, sie ersetzen sie sogar…
Sizilien Urlaub kann richtig Spaß machen, wenn Sie einfach akzeptieren, dass hier vieles anders ist.
Sizilien kann so verschieden sein, die größte Insel im Mittelmeer von ihren schönsten Seiten . . .

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Ferienwohnung in Terrasini Casa Ullaegino am Golf von Castellammare
wir zeigen ihnen wo Sie wohnen können, wo Sizilien am Schönsten ist, wo Kultur und Geschichte zum greifen nahe ist, wie und wo Sie Sizilien durch seine Küche kennenlernen, oder wo Sie einfach die Seele baumeln lassen können..
unsere Wohnung ist übrigens eine total typische sizilianische Wohnung mit dem Komfort, den wir in Deutschland gewohnt sind, im Parterre unseres Hauses, in einer kleinen ruhigen Seitenstraße etwa 5 Gehminuten von der Piazza und 10 Gehminuten vom Terrasini Sandstrand entfernt, der ideale Ausgangspunkt für alle, die Sizilien erleben und entdecken wollen.
Hier wohnen Sie mit Sizilianern
posted von Ulla Siracusa

Thursday, January 10, 2008

Carini
liegt 25 Kilometer westlich von Palermo. Hier wohnen 30.169 Einwohner (Stand 31. Januar 2006), diese arbeiten in der Hauptsache in der Industrie und in der Landwirtschaft. Der Hauptort liegt auf einem Hügel, ,der Ortsteil Villagrazia zwischen SS 113 und der Küste. Zwei Anschlussstellen (Carini und Villagrazia di Carini) ermöglicht den Zugang zur A 29. Die Linie Palermo - Trapani der FS bedient den Bahnhof Carini. Auf der Linie der Metropolitana Palermo - Punta Raisi, die ab Carini zweigleisig zum Flughafen führt, gibt es mit Piraineto einen weiteren Haltepunkt auf Gemeindegebiet.
Geschichte
An der Stelle, an der sich heute Carini befindet, stand das antike Hykkara, das 415 v. Chr. zerstört wurde. Carini ist unter Gregor dem Großen als Bistumssitz bezeugt. Die letzte Nachricht über einen Bischof von Carini - Johannes - stammt vom Konzil von Nikaia 787. Die Stadt wurde um 1000 von Moslems erneut zerstört und danach wieder aufgebaut.
Wohl schon in arabischer Zeit als befestigter Platz vorhanden, ist das Kasteil von Carini (ital.) unter den Normannen bezeugt und von al-Idrisi , dem Geographen Rogers II., erwähnt.


Bauliche Überreste sind im heutigen Kastell, das auf einen Umbau im 15. Jahrhundert zurückgeht, noch zu erkennen (im zweiten Tor}. Auch ein guter Teil der Mauern ist normannisch. Ab 1283 sind die Familien Abate, Chiaramonte und La Grua als Besitzer des Kastell und des Lehens nachzuweisen.

Die Baronessa von Carini Historisch ist die Figur von Laura Lanza (ital.), Gattin des Barons Vincenzo La Grua - Talamanca, die von ihrem Vater, Cesare Lanza, Graf von Mussomeli, und von ihrem Ehemann aus Gründen der Ehre - wegen Ehebruchs mit einem Jugendfreund - 1563 ermordet wurde. Die Geschichte der Baronessa ist in der Volkskultur in canti popolari (it:La Ballata di Carini) verarbeitet worden, der bekannte Historienschriftsteller Luigi Natoli (alias William Galt) hat das Thema verarbeitet, und 1975 hat das italienische Staatsfernsehen RAI einen Fernsehfilm produziert
Die Nachbargemeinden sind: Capaci, Cinisi, Giardinello, Monreale, Montelepre, Partinico, Terrasini und Torretta.(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Carini)


Ferienwohnung in Sizilien / Carini

Wednesday, January 09, 2008

Terrasini am Golf von Castellamare
Terrasini liegt ca. 30 km westlich von Palermo an der Autobahn A29 nach Trapani zwischen den Bergen und dem Golf vom Castellammare in der Nähe des Flughafen Palermo.
Die Gemeinde hat 10.972 Einwohner (Stand 31. Januar 2006), diese arbeiten hauptsächlich in den Bereichen Fischerei und Tourismus.
Die Nachbargemeinden sind: Carini, Cinisi, Partinico und Trappeto.
Der Name Terrasini leitet sich vermutlich aus dem Lateinischen ab: von terra sinus = Land am Golf (dem Golf von Castellammare) oder von terra sinorum = Land der Buchten wegen der in dieser Gegend stark gewundenen Küstenlandschaft mit vielen größeren und kleineren Buchten. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Name für das Gebiet der heutigen Stadt in einem Schreiben des heiligen Martin della Scale vom 24. November 1350 als terras vocatas li Terrasini.
Die Grotten im Gebiet von Terassini waren schon in der späten Altsteinzeit bewohnt. An verschiedenen Stellen des Stadtgebiets gibt es auch Spuren römischer Siedler.
Der Ursprung des heutigen Orts (früher Favarotta genannt) liegt vermutlich im späten Mittelalter, als sich Landarbeiter hier ansiedelten.

Das Gebiet gehörte damals zum Großgrundbesitz der Familie La Grua Talamanca aus Carini. Im 17. Jahrhundert siedelten sich an der Küste Fischer an. Als der ehemalige Feudalbesitz den Landarbeitern über Erbpacht überlassen wurde, entstand um das Fischerdorf herum eine blühende Landwirtschaft.Der Gründungstag Terrasinis als eigene Gemeinde war der 24. Oktober 1836. An diesem Tag erließ König Ferdinand II. ein Dekret, nach dem das Dorf Favarotta nicht mehr zu der Gemeinde Cinisi gehören sollte, sondern unter dem Namen Terrasini eine eigene Gemeinde bilden sollte. (Quelle:Wikipedia.org)

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Sunday, January 06, 2008

Caltagirone.

Mit ihren Kirchtürmen und Kuppeln liegt die Stadt weithin sichtbar auf einer Bergspitze. Keramik beherrscht die Szenerie.

Die Gassen sind eng, und außer der berühmten Treppe mit den Majolikakacheln gibt es zahlreiche weitere, wenn auch kürzere und schmucklosere Treppen.

Die große Treppe von 1608, deren Keramikschmuck aus jüngerer Zeit stammt, verbindet die Unterstadt mit dem Palazzo della Corte Capitanale und den Hauptplatz mit der Hauptkirche im oberen Stadtteil.

In der Villa Comunale (Park) befindet sich neben dem Keramikmuseum ein ganz mit Majolikakacheln dekorierter Pavillon „Teatrino“

Saturday, October 27, 2007

Siracusa

Ein großer, ein berühmter Name, Syrakus. Assoziationen von Dionysios und Archimedes, von Reichtum und Kultur, Grausamkeit und Geist. Die einmal mächtigste Kapitale der westlichen Welt fasziniert durch bedeutende Altertümer, facettenreiche Umgebung und eine der schönsten Stadtlandschaften Siziliens.

Spätestens an den Grenzen des heutigen Siracusa wird der Reisende zunächst aus allen romantischen Träumen gerissen. Industrie, Lagerhallen und brüllender Verkehr, auch die Neustadt wirkt nichtssagend, breite, geradlinige Straßen mit reichlich Hochhäusern.
Auf der Insel "Ortygia", dem uralten Kern von Siracusa, hat man dann die architektonischen Entgleisungen hinter sich, und wird restlos versöhnt. Enge Gässchen, schmucke Palazzi und Kirchen, großzügige Plätze und viel Barock machen Ortigia zu einem wirklich liebenswerten Fleckchen...
unterwegs in Sizilien

Saturday, October 20, 2007

Reisen und erleben, Partinico



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Sunday, October 14, 2007

Palermo und seine Maerkte
reisen und erleben
Sizilien mein Urlaubsziel





Hauptstadt der Region Sizilien und Sitz des Parlaments. Palermo ist eine phönizische Gründung aus dem 8. Jahrhundert v.Chr. und seit 948 (mit Unterbrechungen) Hauptstadt der Insel und ihr wichtigster Hafen. Palermo liegt malerisch in der fruchtbaren Bucht (Conca d'Oro); Normannenschloß und einige Kirchen mit roten Sarazenenkuppeln bewahren einen Hauch der morgenländischen Metropole, ebenso wie die Lustschlösser Cuba und Zisa oder die engen Gassen um den Straßenmarkt Vucceria. Herz der Stadt sind die «Quattro Canti», die vier Ecken, der Schnittpunkt der zwei Hauptachsen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören der Dom (mit den Gräbern von Kaiser Friedrich II. und seinen Eltern), der Palast mit der phantastisch mosaizierten Cappella Palatina (von der sich Bayernkönig Ludwig I. zur Allerheiligen-Hofkapelle inspirieren ließ) sowie, als Kuriosität die freilich nicht jedermanns Geschmack ist, der Convento dei Cappuccini mit den Grüften, in denen mumifizierte Leichen ausgestellt sind. Schöne Ausflüge führen auf den Monte Pellegrino nordwestlich der Stadt mit der Grotte der Schutzheiligen Santa Rosalia, zum noch weiter nördlich liegenden, einst mondänen Badeort Mondello.
Palermo kann man lieben oder hassen, sehen sollte man es auf jeden Fall.
Meinungen zu Palermo » »
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