Erice
Nur 15 Kilometer von Trapani
entfernt, und doch eine andere Welt: Das bildhübsche Städtchen auf der Kuppe des
751Meter ohen Monte Erice scheint aus Mitteleuropa in den tiefen Süden versetzt.
Fast unheimliche Gefühle kommen auf, wenn Nebel über den grauen Mauern hängt und
den Besucher fröstel läßt. Doch selbst unter widrigen Bedingungen bewahrt Erice
noch seinen Charm. Das gesamte Ortsbild, die gepflasterten engen Gassen, die
Torbögen und blumengeschmückten Innenhöfe haben sich seit dem Mittelalter kaum
verändert
- ein
sizilianisches Rothenburg o.d.Tauber-
Liebestempel und Marzipangebäck in
mittelalterlicher Hülle.
Wie ein Adlernest mit spektakulärem Blick auf die
Hafenstadt Trapani hockt Erice hoch über einem Schifffahrtsweg, auf dem sich
schon Hellenen und Phönizier begegneten.
Die Elymer-Stadt Eryx war berühmt,
denn sie besaß einen Tempel zu Ehren der Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin, die von
den Griechen Aphrodite, von den Karthagern Astarte und von den Römern Venus
Erycina genannt wurde. Keine Spur ist geblieben, doch in der Normannenburg
Castello di Venere (12./13. Jh.) sollen 1922 Reste des Tempels ausgegraben
worden sein. Mit dem Kult für die Göttin war auch Tempelprostitution verbunden,
die von ehrbaren jungen Frauen als Liebesdienst für das höhere Wesen geleistet
wurde.
Zu den mit Erice in Verbindung stehenden Mythen gehören zwei
Gründungslegenden. Zum einen soll König Eryx, ein Sohn der Aphrodite, die Stadt
gegründet haben. Er wurde später von Herakles getötet. Zum anderen soll Aeneas
hier seinen Vater Anchises beerdigt und seiner Mutter Aphrodite den Tempel
gestiftet haben. Der geniale Baumeister Daidalos gilt als Erbauer des Tempels
und der Stadtmauer, deren älteste Teile aus phönizischer Zeit stammen (um 1000
v. Chr.).
Vom höchsten Punkt Erices, dem Castello di Venere, und dem
gegenüberliegenden Castello Pepoli (19. Jh.) genießt man einen fantastischen
Rundblick. Der benachbarte Park Villa del Balio lädt zu einer Ruhepause
ein.
Erice selbst, im Mittelalter Monte San Giuliano genannt, präsentiert
sich als altes Städtchen, vergleichsweise kühl und still. Steile
kieselsteingepflasterte Straßen führen an Häusern mit blumengeschmückten
Innenhöfen vorbei. Am Ortseingang steht nahe der Porta Trapani der Dom La
Matrice, 1314 im Chiaramonte-Stil mit frei stehendem Campanile errichtet. Im
Museo Comunale Antonio Cordici (Mo–Fr 8–14 Uhr) an der Piazza Umberto I ist
neben archäologischen Funden wie dem berühmten Aphrodite-Kopf eine
Verkündigungsgruppe von Antonello Gaggini (1525) sehenswert. Souvenirlädchen
heitern mit bunten Auslagen die oft düsteren Gassen auf. Erice ist berühmt für
die ›Pasta delle Mandorle‹, Marzipangebäck, das in vielen köstlichen Varianten
von den Konditoreien des Ortes angeboten wird und das man unbedingt probieren
sollte.
Gelegentlich begegnet man Teilnehmern einer internationalen
Tagung, die im Centro di cultura scientifica Ettore Majorana stattfindet. Der
sizilianische Naturwissenschaftler Ettore Majorana (* 1906) hatte 1938 seine
bahnbrechenden Ergebnisse über die atomare Kernspaltung vernichtet und war
spurlos verschwunden. Wahrscheinlich nahm er sich bei der Überfahrt von Palermo
nach Neapel das Leben.
Gelegentlich begegnet man Teilnehmern einer
internationalen Tagung, die im Centro di cultura scientifica Ettore Majorana
stattfindet. Der sizilianische Naturwissenschaftler Ettore Majorana hatte 1938
seine bahnbrechenden Ergebnisse über die atomare Kernspaltung vernichtet und war
spurlos verschwunden.
Die einzigartige Stille vertreibt in den Monaten
Juli und August die Settimana di Musica Medievale e Rinascimentale, die
Internationale Mittelalter- und Renaissance-Musikwoche, aus den Mauern. In fast
allen Kirchen erklingen dann Lieder aus alter Zeit. Im Dezember wiederum
versammeln sich beim Rassegna Internazionale degli Strumenti Popolari
Volksmusikanten aus ganz Italien mit Hirtenflöten und Schalmeien, Mandolinen und
Pfeifen.
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entdecken
Saturday, March 15, 2008
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Tuesday, March 04, 2008
Caltanissetta
Caltanissetta, eine Stadt im Landeinneren von Sizilien.
Caltanissetta war Zentrum des Bergbaus, an den das Mineralogische Museum
erinnert. Das Altstadtviertel zwischen den Haupstrassen Corso Umberto und Corso
Vittorio Emanuele erinnert mit seinen Marktständen, Garküchen und engen Gassen,
mit seinen Gerüchen, den Farben und dem Geschrei ein wenig an orientalische
Basare. Oberhalb der Stadt steht die romanische Klosterkirche Santo Spirito,
eine Gründung der Normannkönige im Kernland der arabischen Besiedlung Siziliens
in mittelalterlicher Zeit
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Sunday, March 02, 2008
Palermo gute Zeiten schwere Zeiten
Plötzlich reizt beißender Brandgeruch nahe der Vucciría, des bekanntesten Marktes von Palermo, die Nase. Zwanzig Meter weiter schart sich vor einem der grau-dreckigen barocken Wohnblöcke, dessen scheibenlose Fenster wie eingefallene Augenhöhlen wirken, ein Dutzend schwatzender und lachender Männer und Frauen um ein Feuer. Kinder wuseln herum. Auf einem Drahtgestell über dem Feuer brutzeln leicht angekohlte Fleischstücke. Offenbar mag man's gut durchgebraten.
Ähnliche öffentliche Grillszenen bietet der Rundgang um den Atomkern der Altstadt Palermos. So könnte die Piazza Vigliena bezeichnet werden, bekannter als „I Quattro Canti“ – vier Ecken mit übereinander angeordneten Statuen der Kreuzung von Via Vittorio Emanuele und der Via Maqueda.
Bombenwunden
Wie ein Koordinatenkreuz teilen diese zwei Verkehrsachsen das Altstadtzentrum in vier Quadranten: die Vucciría mit der Kirche San Domenico; das Viertel Capo mit dem gleichnamigen Markt hinter der Kathedrale bis hin zum Teatro Massimo; weiters die Alberghería mit dem Markt Ballaró und dem Palazzo dei Normanni; und schließlich La Kalsa, der älteste Teil des historischen Zentrums zwischen Bahnhof, Cassaro und dem Meer – und arabischen Ursprungs. Bombenwunden aus dem Zweiten Weltkrieg. Häuserruinen, in denen mehr gehaust als gewohnt wird. Schmutzige Fassaden, grelle Graffiti versuchen die die Gebäude aus dem Vermodern ins Leben zurückzuschreien.
In einträchtiger Nachbarschaft mit dem Zerfall blüht aber die Moderne: Schicke Restaurants und Bars, Juweliergeschäfte, Modeboutiquen und Kramläden signalisieren Leben in den Erdgeschoßen. Eine hybride Harmonie nach der Devise „leben und Dreck sein lassen“.
Der Alltag von Palermo fordert die volle Konzentration. Die schwer beladenen Verkaufsstände voller Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und anderer Waren auf einem der vielen Märkte im Zentrum – Ballarò, Capo, Vuccirìa, in der Via Bandiera, der Via Sant' Agostino und der Calderai, schließlich der Olivuzza und der Borgo Vecchio – fesseln die Aufmerksamkeit. Die Händler rufen ihre Angebote aus, schrill, dröhnend, heiser. Scharfe Gerüche, milde Aromen lenken von der Orientierung auf das angepeilte Ziel ab. Aber das Geschäftsgewühl und der allgegenwärtige Verkehrslärm geben auch ein Gefühl der Sicherheit. Polizeistreifen sind allgegenwärtig.
Kulturelle Vielfalt
Zu herausragenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Kathedrale am Cassaro mit den Herrschergräbern – unter anderem des großen Staatsmannes und Kunstförderers des 13. Jahrhunderts, Friedrich II., der auch Siziliens ethnisch-kulturelle Vielfalt zusammenzuführen verstand.
Im nahen Palazzo dei Normanni – auch Palazzo Reale genannt, heute Sitz des sizilianischen Regionalparlaments und ältestes Parlament in Europa – befindet sich die Cappella Palatina, nach Guy de Maupassant „die schönste Kirche der Welt, das überraschendste religiöse Juwel, das der menschliche Geist erträumen konnte“. Von dort zurück in Richtung Atomkern Quattro Canti liegt die Chiesa del Gesù, deren prächtige Innenausstattung im Gegensatz zu ihrer äußeren Schlichtheit steht. Sonst verhält es sich bei den Kirchen Siziliens eher umgekehrt.
Auf der anderen Seite der Maqueda im Viertel La Kalsa liegen an der Piazza Bellini die beiden Kirchen La Martorana und San Cataldo, die mit ihren drei rosafarbenen Kuppeln an die Hochblüte der arabischen Kultur im Mittelalter erinnern.
Entdeckungen per pedes
Nicht weit davon entfernt faszinieren die Stuckarbeiten von Giacomo Serpotta (1652–1732) im Oratorio di San Lorenzo und im Oratorio del Rosario nahe der Kirche San Domenico.
In der Nachbarschaft befinden sich die Kirchen San Giorgio dei Genovesi und Santa Cita sowie die – in Reisebüchern kaum genannte – Santa Maria di Valverde mit herrlichen Ornamenten in den typischen sizilianischen Barockfarben weiß-blau-gelb. Der in arabischem und normannischem Stil und mit prachtvollen Mosaiken üppig geschmückte Dom von Monreale liegt etwas außerhalb des Zentrums.
Die Stadt mit dem Auto zu entdecken ist wenig ratsam – die Parkkultur in zweiter und dritter Reihe, quer über Straßenecken oder auf Parkplätzen mit selbst ernannten Parkwächtern erfordert ebenso viel Mut wie die aktive Beteiligung am Verkehrschaos. Die Hauptstadt Siziliens will mit der Bereitschaft erschlendert werden, sich im Straßenlabyrinth auch einmal zu verirren und trotz Menschenmassen und Verkehrslärm ruhige Ecken für eine Betrachtung mit Muße zu suchen.
Schüler als Fremdenführer
Erst dann ist der Fremde in der Stadt angekommen, wenn die Ruinen, die verfallenden Häuser und vernachlässigten Monumente nicht mehr verunsichern, sondern ein selbstverständlicher Anblick geworden sind.
Dann erst wird der Blick frei für die tausenden Details, auf die das Reisehandbuch hinweist. Oder einer der einheimischen Führer, die in den Kirchen auf die Touristen warten. Die Guides sind übrigens oft Schüler, die dem Aufruf der Stadt gefolgt sind, die Kunstdenkmäler ihrer Stadt den Fremden für ein Taschengeld näherzubringen.
Palermo erschließt sich dem Besucher, der sich Zeit nimmt, wie eine Zwiebel: Nach und nach entblättert die Stadt ihr Innerstes. Hat man die ubiquitäre Morbidität, die eigentliche Lebenskultur von Palermo, einmal akzeptiert, fallen die – mit EU-Geldern finanzierten – Restaurierungen umso stärker auf. Etwa in der Kalsa.
Gute, schwere Zeiten
Klar: Die Restaurierungen erwecken die versunkene Pracht zu neuem Leben. Andererseits bedrohen sie die Lebensgrundlage ihrer Bewohner. Palermo wird in fünf, zehn oder zwanzig Jahren in neuem Glanz erstrahlen, läuft aber auch Gefahr, einfach nur gestriegelt zu werden wie die Gegend um das elegante Antico Caffé Spinnato von 1860 in der Via Principe di Belmonte oder die vornehmen Wohnviertel links und rechts der nach Norden in Richtung des Badeortes Mondello verlaufenden Via della Libertà. Werden sich viele Menschen dann nach den „guten!“ schweren Zeiten zurücksehnen? Quelle:diepresse.com
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Friday, February 29, 2008
Taormina .. hoch über dem ionischen Meer auf einer Felsenterasse thront
Taormina, Siziliens meistbesuchter Urlaubsort. Und das nicht erst seit gestern:
Schon im letzten Jahrhundert war das Städtchen Ziel begüterter Zeitgenossen, die
vor dem mitteleuropäischen Winter flüchteten. Taormina heute ist Tourismus pur,
Rummelplatz und Freiluftzirkus pauschal gebuchten Ferienvergnügens. Charme
besitzt der Ort trotzdem noch reichlich.
Schon die Ureinwohner Siziliens die
Sikuler hatten in der Nähe des heutigen Taormina eine Siedlung errichtet. Die
Katharger bauten es schließlich zu der Stadt Tauromenion aus und ließen die
Sikuler dort ansiedeln. Später ging die Stadt an die Griechen über, welche die
Sikuler vertrieben und sich dort selbst niederließen. Als ganz Sizilien zum
römischen Reich gehörte, spielte Sizilien eine zentrale Rolle im ersten
Sklavenkrieg, als langumkämpfter Stützpunkt der Aufständischen. Im 9 Jhd war es
einer der letzten Festungen des Byzantischen Reiches im Kampf gegen die Araber.
Ab dem 19 Jhd wird Taormina zum Anlaufspunkt für Reisende aus aller
Welt.
Der Corso
Umberto ist die Hauptstraße und von ihr erreicht man problemlos die meisten
Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auf der Aussichtsterasse der Piazza IX Aprile
(siehe Bild) spielen die Kinder bis spät in den Abend und der Ausblick über das
Meer und auf den Etna läßt das Urlauberherz höher schlagen. Hier ist gerade
diese südländische Atmosphäre zu finden, die jeden Besucher zum Schwärmen
bringt. In der Innenstadt findet der Reisende zahlreiche historische Gebäude:
den Palazzo Corvaia, den Dom San Nicola, die Katharinenkirche, um nur einige zu
nennen. Die berühmteste Sehenswürdigkeit ist jedoch das alte griechische
Theater, dort finden im Sommer auch Musikveranstaltungen statt und wer noch nie
mit eigenen Ohren die Akustik eines solchen Theaters gehört hat, der sollte sich
unbedingt Karten für eine Vorstellung besorgen.
Die Strände bei der Isola bella sind
zwar von der Aussicht auf die Insel wunderschön, haben jedoch keinen feinen
Sand, sondern nur Kieselsteine. Das in der Nähe gelegene Giardini Naxos bietet
da die bessere Bademöglichkeiten sind aber im Sommer überfüllt.
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Siracusa (auf deutsch Syrakus)
„dass die Orte und Bauwerke, die das Ensemble Syrakus/Pantalica bilden, eine einzigartige Ansammlung bemerkenswerter Zeugnisse der Mittelmeerkulturen über die Jahrhunderte an derselben Stelle darstellt. Das Ensemble Syrakus/Pantalica bietet durch seine bemerkenswerte kulturelle Vielfalt ein außergewöhnliches Zeugnis der Entwicklung der Zivilisation über mehr als drei Jahrtausende. Die Gruppe von Bauwerken und archäologischen Stätten, die in Syrakus liegen (von dem Kern auf Ortygia bis zu den Überresten, die über den gesamten Stadtbereich verstreut sind), ist das beste Beispiel einer hervorragenden architektonischen Leistung, die verschiedene kulturelle Aspekte umspannt (griechisch, römisch, Barock). Das antike Syrakus war direkt mit Ereignissen, Ideen und literarischen Werken von hervorragender weltweiter Bedeutung verbunden.“ Quelle:Wikipedia
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Thursday, February 21, 2008
Partinico
Partinico liegt 31 km westlich von Palermo. Hier in Partinico
wohnen 31.533 Einwohner (Stand am 31. Mai 2005), die in der Hauptsache in der
Landwirtschaft, dem Weinbau und der Lebensmittelindustrie arbeiten. Die
Nachbargemeinden sind: Alcamo (TP), Balestrate, Borgetto, Carini, Giardinello,
Monreale, Terrasini und Trappeto. Im 3. Jahrhundert siedelten hier bereits
Menschen. Im 14. Jahrhundert wurde die heutige Stadt gegründet.
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Il Palco Musicale sito in piazza
Garibaldi è stato costruito per deliberazione del Consiglio Comunale del 1875,
su progetto dell'architetto Vincenzo Di Stefano di Santa Ninfa.L'opera ha
sostituito un precedente vecchio palco in legno, addossato alla chiesa di San
Leonardo, e distrutto durante la sistemazione del Corso dei Mille.La sua
funzione è sempre stata quella di podio su cui si esibisce la banda musicale,
per rallegrare le serate domenicali dei partinicesi, per le manifestazioni
patriottiche ed i comizi elettorali.Il palchetto è costituito da un corpo
rettangolare con peristilio a colonne scanalate e capitelli compositi. Sul lato
lungo prospiciente il corso principale aggetta un frontone tetrastilo con liscia
trabeazione e timpano triangolare rubricato in alto da una serie di acroteri
metallici.Il palco, cui si accede da una doppia scalinata laterale, è stato
realizzato da maestranze specializzate di Palermo e Trapani, e si rifà al filone
neoclassico ottocentesco che persiste in Sicilia sino alle soglie del XX secolo
ricalcando lo stile corinzio. Gli esempi di riferimento nel palermitano sono i
due palchetti della musica del Foro Italico (1846) e di Piazza Castelnuovo
(1875).
Il capitello, a forma di cesto, è caratterizzato dall'eleganza delle
sue foglie d'acanto che lo ricoprono interamente. Nelle esili 18 colonne vi è un
elemento nuovo, il "plinto", un alto dado che solleva la base dal piano dello
stilobate; tale elemento porta più in alto la struttura, ed indica che si tende
ad una sempre più libera apertura dell'edificio nella luce e nell'atmosfera
.
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Thursday, February 14, 2008
San Giuseppe Jato
Die Mafia
verliert an Macht
Die Ländereien der Paten werden ans Volk verteilt. Eine
Chance für die jungen Arbeitslosen Siziliens
Nach San Giuseppe Jato fährt
man nicht einfach so. Zu klein, zu hässlich, zu abgelegen. Ein Straßendorf mit
unverputzten Häusern, einer Kirche, ein paar Bars, vor denen auf Plastikstühlen
lauter alte Männer sitzen, auf ihren Köpfen das Produkt der einzigen Firma am
Ort: eine Schirmmütze, die coppola. In diesem Herbst ist die coppola schwer in
Mode, auf dem Flughafen von Palermo wird sie in einer eigenen Boutique verkauft,
an Touristinnen aus dem Norden. In San Giuseppe Jato tragen sie die Hirten, die
ihre Rinderherden auf die Weiden unter den schroffen, kahlen Hügeln
treiben.
Palermo ist eine halbe Stunde Autofahrt entfernt und doch eine
andere Welt. Hier, hinter den Bergen, wo Italien, wo Europa zu Ende ist, lebt
man für sich, und es gelten andere Gesetze. Das Wort coppola ist mit cupola
verwandt – und Letzteres bezeichnet die »Regierung« der Mafia.
Doch
welche Macht hat die Mafia noch?
Ende Juli habe eines seiner Weizenfelder
gebrannt, sagt Gianluca Faraone. »Solche Dinge passieren. Es könnte auch ein
Zufall sein.« Faraone zieht die Luft ein. »Aber es war wohl keiner.« Das Feld
brannte am Todestag des Richters Paolo Borsellino, der 1992 bei einem
Mafia-Attentat ums Leben gekommen war. So waren die Flammen auch ein Zeichen
dafür, dass die Mafia ihre Macht so leicht nicht hergeben will. Dass sie auch im
Italien des Jahres 2004 noch Einfluss auf dem Land sucht. Und dass sie sieht,
dass genau dieser Einfluss schwindet.
Als das Feld brannte, feierten
Faraone und seine Kooperative Placido Rizzotto gerade ein Fest an einem
symbolischen Ort. Genauer: in einem Versteck des Mafia-Paten Giovanni
Brusca.
Brusca, das ist einer dieser Namen, der Italien noch heute
erschauern lässt. Ein mammasantissima, ein furchtbarer Mafioso. Brusca drückte
1992 den Knopf für die Dynamitzündung beim Anschlag auf den Richter Giovanni
Falcone, und er verwandelte die Autobahn vor Palermo mit 350 Kilo Sprengstoff in
eine wüste Kraterlandschaft. Falcone, seine Frau und drei Leibwächter starben,
es war der Auftakt zu einer Serie von Morden und Attentaten, mit denen die alte
Mafia endgültig zur terroristischen Vereinigung mutierte, die mit dem Staat
nicht länger Kooperation suchte, sondern Krieg. Auch bei dem Mord an Borsellino
war Brusca mit von der Partie.
Brusca pflegte seine Feinde in Salzsäure
aufzulösen. Er herrschte in San Giuseppe Jato. Jahrelang wurde der Ort von
Soldaten des Heeres kontrolliert, als handele es sich um eine Besatzungszone. 17
Bruscas stehen noch heute im Telefonbuch, aber der Clanchef Giovanni ist
inzwischen hinter Gittern zum Kronzeugen konvertiert. Seine Felder werden von
Gianluca Faraone und seinen Kollegen bestellt, aus einem seiner Häuser haben sie
einen agriturismo gemacht, eine Herberge mit drei Zimmern, Stahlküche und großer
Diele. Gefördert mit EU-Mitteln.
Seit fast drei Jahren existiert die
Cooperativa Placido Rizzotto. Nach und nach hat der italienische Staat ihr 220
Hektar Land anvertraut. Mafia-Land, das einmal den Bruscas, den Riinas, den
Genoveses und anderen Familien der Cosa Nostra gehörte.
Seit 1996
existiert ein Gesetz, das dem Staat die Beschlagnahmung von Mafia-Vermögen
erlaubt. Seither wechselten in Sizilien, Kampanien, Kalabrien und Apulien
zahllose Felder und Wohnungen, Geschäfte und Laggerräume die Besitzer. In der
Villa des Paten Rosario Marino Mannoia befindet sich heute ein Mutter-Kind-Heim,
in einer Wohnung des Bosses Giovanni Bontate ist die Vereinigung der
Organspender untergebracht. In Rom wurde aus einer Mafia-Villa an der Via Appia
Antica das Haus der Jazzmusik. Einem Unternehmer aus Palermo, der als
»Verwalter« für den Superpaten Totò Riina entlarvt wurde, nahm der Staat zehn
Betriebe und 185 Wohnungen ab, der Gesamtwert: 200 Millionen Euro.
Etwa
4000 Mafia-Güter sind vom Staat beschlagnahmt – aber erst die Hälfte wird auch
neu genutzt. Die zuständige Behörde in Rom nennt das »administrative
Schwierigkeiten«. Politiker vor Ort werden deutlicher: In manchen Wohnpalästen
trauten sich die Priester nicht einmal, den Ostersegen zu spenden, sagt der
frühere Präsident der Provinz Neapel, Amato Lamberti. »Dort regiert die
Camorra.« Neapels Mafia-Organisation verteidigt ihren Besitz mit Zähnen und
Klauen.
»Der Camorra-Clan Gionta bewohnt ein Mietshaus, das längst vom
Staat konfisziert worden ist«, sagt Lamberti. »Die Behörden wollen dort eine
Schule einrichten, ein Jugendzentrum. Aber das wagt keiner! Ich bin einmal
hingegangen, gemeinsam mit einem Kameramann vom Fernsehen. Die Bewohner haben
uns angegriffen und mir den Arm gebrochen. Die Polizei war dabei, schaute zu und
griff nicht ein. Später sagten sie zu mir: Presidente, warum suchen Sie auch
immer Ärger?«
Auf den Feldern der Cooperativa Placido Rizzotto wachsen
Weizen und Wein, Tomaten und Melonen. Zehn Hektar Korn sind bei dem Brand im
Juli verloren gegangen. Die Kooperative wird von jungen Agraringenieuren
geführt, der 29-jährige Gianluca Faraone ist ihr Chef. Alle sind Sizilianer, die
auf der Insel bleiben wollten, anstatt zu gehen, wie die meisten Akademiker. Gut
die Hälfte der unter 35-Jährigen in der Provinz Palermo ist
arbeitslos.
»Wir sind geblieben, und wir arbeiten von morgens um fünf bis
abends um neun«, sagt Antonio Castro. Tomaten soll er verkaufen, deren Saft
eigentlich in Flaschen gefüllt werden sollte. Aber dann platzte der Vertrag mit
dem Abfüller. Nun sitzt die Kooperative auf Tomaten, die so reif sind, dass man
sie nicht mehr auf die Großmärkte des Nordens karren kann.
Sie bestellen
ihre Felder ohne einen Tropfen Wasser, denn Wasser für die Landwirtschaft gibt
es nicht in San Giuseppe Jato – obwohl sich genügend Wasserläufe durch die
Gegend schlängeln und unterhalb des Ortes der Fluss Jato sogar einen kleinen
Stausee bildet. Doch auch auf Siziliens Wasserleitungen, die auf dem Weg zum
Verbraucher 40 Prozent des Wassers verlieren, hat die Mafia ihren Daumen. »Der
Regen im Frühling muss uns reichen«, sagt Antonio Castro. Die Kooperative
produziert nach den Regeln der biologischen Landwirtschaft und hat erst in
diesem Jahr eine alte, halb vergessene Melonensorte wieder angebaut, in
Zusammenarbeit mit der Slow-Food-Bewegung, die Italiens traditionelle
Lebensmittel schützt. Eine kleine Pasta-Fabrik im nahe gelegenen Corleone stellt
aus dem Hartweizenmehl der Placido Rizzotto Nudeln her. Seit 1850 gibt es die
Fabrik in Corleone, bevor die Kleinstadt zu einem Synonym für die Mafia wurde.
»Deshalb ist es so wichtig, dass gerade hier etwas Neues entsteht«, sagt
Gianluca Faraone. Die Pasta trägt den Namen Libera Terra, freies Land. weiter>>>Quelle:die Zeit
Söhne und Töchter der Stadt:
Giovanni Brusca Anfuehrer der sizilianischen
Mafia
Ferienwohnung in
Terrasini einige km von San Giuseppe
entfernt
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Tuesday, February 12, 2008
Palermo SizilienPalermo,
widersprüchliche, faszinierende Hauptstadt
Siziliens,
Metropole der krassen Gegensätze,
vereinigt in sich
alle
Fragwürdigkeiten und Vielfalt Siziliens,
Palermo verstehen
heißt:
Palermo sehen, hören, riechen, Palermo erleben..
Palermo aus
unserer Sicht
>> Schoenheit und Verfall
Palermo kann man lieben oder
hassen
nur eines sollte man nicht machen ...
es
uebersehen
Sizilien von A - Z
>>
unsere Ferienwohnung
ist etwa 30 km von Palermo entfernt und auch gut mit Zug oder Bus zu
erreichen
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Tuesday, January 22, 2008
Corleone
ist eine Stadt in der Provinz
Palermo in der Region Sizilien in Italien. Der Name Corleone bedeutet Löwenherz.
Das Wappen der Stadt zeigt einen aufrechten Löwen auf rotem Grund.
Corleone
hat eine lange antike Vorgeschichte, die bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. reicht.
Unter römischer Herrschaft hieß Corleone "Animosa Civitas". Durch seine
strategisch bedeutende Lage auf halber Strecke der Hauptstrasse von Palermo nach
Agrigent war Corleone ein wichtiger Stützpunkt für alle Herrscher
Siziliens.840 wurde
Corleone von den Arabern, 1072 von den Normannen erobert, die alle arabischen
Bauwerke zerstörten, um christliche Bauten zu errichten. Im 13. Jahrhundert
blühte die Stadt auf und wurde zum wichtigsten landwirtschaftlichen Zentrum
Siziliens.
Gemeinsam mit Palermo gründete die Stadt ein Bündnis gegen die
Herrschaft Karls I. von Anjou und setzte sich für die Unabhängigkeit Siziliens
ein. Seit der Sizilianischen Vesper im Jahr 1282 symbolisieren die Farben Rot
und Gelb der Flagge Siziliens diese beiden Städte.
Im 17. Jahrhundert
verarmte die Bevölkerung auf Grund der erdrückenden Steuerlasten der spanischen
Herrscher und die Stadt verlor immer mehr an Bedeutung. Im 20. Jahrhundert
geriet Corleone durch die Machenschaften der Mafia immer wieder in den Mittelpunkt des
öffentlichen Interesses.In der
Gegend Corleones bildete sich ein besonders gefährlicher Clan der Mafia, der
viele Mitläufer hatte. Einige der führenden Mafiabosse wurden hier geboren, die
bekanntesten sind Salvatore Riina und Bernardo Provenzano.
Viele Mafiosi
wanderten nach Amerika aus, um dort ihre Geschäfte weiterzuführen. Im Kampf um
die Macht in der Stadt Corleone wurden nach dem 2. Weltkrieg an die 300 Morde im
Auftrag des Clans begangen.
Am 11. April 2006 wurde Bernardo Provenzano, Kopf
der sizilianischen Mafia, nach über 40 Jahren auf der Flucht in der Nähe
Corleones festgenommen. Die Stadt erklärte daraufhin den 11. April zum
Gemeindefeiertag und benannte eine Straße um in Via 11 Aprile (Straße des 11.
April).Die Stadt Corleone wurde durch den Roman Der Pate von Mario Puzo
weltweit bekannt. Der Roman aus dem Jahr 1969 schildert die Ereignisse rund um
den fiktiven Mafiaboss Vito Corleone und seinen Clan. 1972 entstand unter der
Regie von Francis Ford
Coppola der erste Teil einer gleichnamigen Filmtrilogie mit Marlon
Brando und Al Pacino in den Hauptrollen.
Pacinos Vater stammte aus Corleone.
Im Film kommt der Nachname der Hauptfigur
so zustande, dass der junge Vito Andolini bei der Einwanderung in die USA nach
seinem Namen gefragt wird, aber nicht antwortet. Bei einem Blick auf den Pass
des Jungen verwechselt der Beamte Nachname und Geburtsort, so dass aus Vito
Andolini Vito Corleone wird. Im Buch nimmt Vito den Namen an, um sich dauerhaft
an seine sizilianische Herkunft zu erinnern. ( Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Corleone )
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Saturday, January 19, 2008
Cefalù liebstes und
einziges Kind für Pauschaltouristen an der Nordküste
Siziliens Die Stadt
liegt an der Nordküste Siziliens am Fuß der Rocca di Cefalù, eines 270 Meter
hohen Kalkfelsens. Die Entfernung nach Palermo Richtung Westen beträgt 70 km,
nach Messina Richtung Osten 162 km. Im Hinterland südlich der Stadt erstrecken
sich die Ausläufer der Monti Madonie.
Die
Einwohner leben in der Hauptsache vom Tourismus und von Dienstleistungen.
Weitere Erwerbsquellen sind Landwirtschaft und Fischerei.
Cefalù befindet
sich an der Bahnstrecke Palermo - Messina. Die Fahrzeit nach Palermo beträgt 45
Minuten, nach Messina 3 Stunden. Die Autobahn A20 liegt etwa 4 km entfernt. Die
entsprechende Anschlussstelle heißt Cefalù-West (Cefalù Ovest).
Die
Nachbargemeinden sind Castelbuono, Gratteri, Isnello, Lascari und
Pollina.In der
Gegend von Cefalù siedelten schon in prähistorischer Zeit Menschen. Unter
griechischer Herrschaft ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. hieß die Stadt
Kephaloidion, unter römischer Herrschaft ab 254 v. Chr. Cephaloedium. Beides
bedeutet Haupt oder Kopf und bezieht sich auf die Form der Rocca di Cefalù, auf
dem die Siedlung ursprünglich lag.
858 wurde die Stadt von den Arabern, 1063
von den Normannen erobert. Unter Roger II. von Sizilien wurde der Stadtkern an
den Fuß des Kalkfelsens verlegt und im 12. Jahrhundert erlebte Cefalù seine
Blütezeit. In dieser Periode entstand unter anderem der berühmte Dom, der die
Stadt heute zu einem bedeutenden Touristenziel auf Sizilien macht.Altstadt. Der
Grundriss der Altstadt wurde im 12. Jahrhundert angelegt. Die Mehrzahl der
Häuser stammt aus dem 16. Jahrhundert.
Der Dom San Salvatore an der Piazza
Duomo gilt als eines der schönsten Bauwerke aus normannischer Zeit. Er wurde
unter dem Patronat von Roger II. ab dem Jahr 1131 erbaut. Die Weihe der Kirche
erfolgte erst 1267. Die dreischiffige Säulenbasilika zeigt Stilmerkmale der
arabisch-byzantinisch-normannischen Kunst. Im Inneren ist der Dom mit
aufwändigen Goldmosaiken ausgestattet.
In der vom Vorplatz des Doms aus
nach Westen laufenden Via Mandralisca befindet sich das Museo Mandralisca
benannt nach einem privaten Kunstsammler. Zu den Exponaten zählen das berühmte
Porträt eines unbekannten Matrosen von Antonello da Messina, griechische,
römische und arabische Vasen sowie Münzen und eine Muschelsammlung.
In der
Nähe des Fischerhafens liegt das Lavatoio medievale ein öffentlicher Waschplatz
aus dem Mittelalter (vielleicht sogar schon aus der Araberzeit), der bis Mitte
des 20. Jahrhunderts von der Stadtbevölkerung benutzt wurde. Ein natürlicher
Wasserlauf wird durch mehrere in den Felsen gehauene Becken mit steinernen
Waschbrettern geleitet.
Felsen Auf der Rocca di Cefalù befinden sich Spuren
aus prähistorischer und antiker Zeit. Dazu zählen die Reste eines Dianatempels
aus dem 9. Jahrhundert v. Chr., die Chiesa di Sant'Anna, eine byzantinische
Kapelle aus dem 7. Jahrhundert, eine Zisterne aus arabischer Zeit und eine
Kastellruine aus normannischer ud staufischer Zeit.
(Quelle: Wikipedia)
Lust auf Ferien in
Sizilien?
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Saturday, January 12, 2008
Castellammare del
GolfoIn der
Antike war der Ort Hafen für Erice und für Segesta, eine der wichtigsten Städte
der Elymer. Die Araber entwickelten die Stadt weiter und bauten ein Kastell mit
trapezförmigem Grundriss. Es wurde zerstört und im 14. Jahrhundert wieder
aufgebaut. Wirtschaftlichen Aufschwung brachte der Thunfischfang. Im Ortsteil
Scopello befindet sich noch eine Tonnara, eine ehemalige
Thunfischfangstelle.
Der
Krieg von Castellammare, ein blutiger Machtkampf innerhalb der Mafia in New York
City um 1930, bezieht seinen Namen von dem Ort, da einige der Kontrahenten aus
Castellammare del Golfo und dessen Umland stammten.
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Sizilien
Castellammare
nasce come porto della vicina Segesta (Emporium Segestanorum) e fino all'arrivo
degli arabi la sua storia si identifica con quella della città elima. Con
l'arrivo degli arabi agli inizi dell'800 il paese prende il nome di Al Madarig
("la scalinata", nome che sembra derivare dalla scalinata che dalla parte più
alta del bastione fortificato conduceva al porto).
Agli inizi del secondo
millennio, Castellammare, diviene importante fortezza dei Normanni prima, degli
Svevi poi e centro di battaglie fra Angioini e Aragonesi. La guerra si conclude
con la vittoria di Federico II e il porto verrà interdetto alle attività
commerciali in ragione del tradimento in favore degli Angioini. Castellammare
tornerà a crescere dopo i Vespri, nel periodo aragonese (1281-1410), quando la
cittadina fu terra baronale di proprietà di Federico d'Antiochia e diventa
importante polo commerciale legato all'esportazione del grano. Di questo periodo
è l'amplimento del castello sul mare.
Nel settecento e nell'ottocento il
paese continua ad ampliarsi, avendo come fulcro del proprio sviluppo economico
il porto.
La cittadina ha dato i natali a diverse figure di spicco della
mafia americana dei primi anni del '900: Vito Bonventre, Stefano Magaddino,
Salvatore Maranzano, Giuseppe "Joe" Aiello, Joseph Ristuccia, Michael Monte e
Joseph Bonanno. Dal nome della cittadina deriva anche il termine "guerra
castellammarese", sanguinosa guerra di mafia combattuta tra il clan di Joe
Masseria e il clan di Salvatore Maranzano. (Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Castellammare_del_Golfo)
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Friday, January 11, 2008
Sizilien ist nicht
Hawaii
Hier
ist nicht alles geordnet und bequem, aufgeräumt und geregelt, hier ist nicht
alles neu und sauber.
Sizilien ist nicht wie Mallorca oder die Kanarischen
Inseln, die fast eine Provinz Deutschlands sein
könnten.
Sizilien, das sind die Sizilianer,
Landschaften, Natur, chaotische Städte und stille Dörfer
Sizilien ist eigen,
echt, ursprünglich mit Geschichte und Traditionen
Sizilien ist eine Insel mit
1000 Gesichtern, bunt und lebendig, chaotisch und einsam, eine Insel der
absoluten Gegensätze, Armut und Luxus, Neubauten und Verfall, alles dicht
nebeneinander
Sizilien Urlaub sollten Sie bewusst
planen, in der Gewissheit dass es unendlich viel zu entdecken
gibt.
Sizilien Urlaub sollte Sie buchen, wenn Sie neugierig
sind.
Hier sind Sie allerdings verkehrt,
wenn Sie Sizilien als
Pauschaltourist sehen wollen..
hier ist nichts “ all
inklusiv”..
hier müssen Sie selber entdecken, selber
erleben, selber staunen, selber sehen, selber sich einfangen lassen von Land und
Leuten, Geschrei und Stille, Licht und Schatten, Aromen und Düften, hier müssen
Sie einfach nur die Augen öffnen und Momente auf sich einwirken
lassen...
Mafia ist das erste Wort was uns einfällt wenn man
an Sizilien denkt. Man sollte aber nicht meinen, dass jeder Sizilianer, dem Sie
begegnen, der Mafia angehört und nichts anderes im Sinn hat, als Sie
auszurauben. Vielmehr werden Sie überrascht sein, von der Hilfsbereitschaft der
Sizilianer .
Vorsicht ist überall geboten, ob Sie in New
York oder Chicago, Mailand oder Florenz, Frankfurt oder Mannheim unterwegs sind.
Kleinkriminalität gibt es überall, das hat aber nichts mit Mafia zu tun.
Mafia
gibt es aber man sieht sie nicht und kann man sie nicht anfassen, Touristen
werden noch nicht einmal „die Mafia“ erleben.
Sollten Sie sich einmal in die
„Höhle des Löwen“ nach Palermo begeben werden Sie sagen : …
chaotisch
Chaotisch.... ist in Palermo der Alltag und vor
allem der Verkehr. Ob man nun mit dem Auto unterwegs ist oder sonst was zu
erledigen hat, es herrscht einfach das Chaos. Für die Palermitaner selbst mag es
nicht so chaotisch sein, ich für meinen Teil empfinden es jedes mal
so.
Schön.... ist es in Palermo einzukaufen. Es finden sich
in der Innenstadt eine Vielzahl von Geschäften, von "günstig" bis "absolut
exklusiv", die zum Bummeln geradezu einladen. Einen Tipp habe ich im Bezug auf
das Einkaufen in Palermo. In großen Geschäften sind die Preise meiste etwas
niedriger, jedoch in den kleinen Geschäften hat das Einkaufen mehr Flair und man
kann hier auch vereinzelnd noch um den Preis feilschen, und das macht
Spaß
Schön.... sind auch die vielen Sehenswürdigkeiten in Palermo.
Ob Kirchen, Kathedralen, Parks, historische Bauten, die Natur oder z.B. der
wöchentliche Fischmarkt in Palermo. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten die
palermitanische Kultur zu bestaunen. Hervorheben möchte ich den "Monte
Pellegrino" Dieser Berg, der am Stadtrand von Palermo liegt, kann mit dem Auto
(für Sportliche auch zu Fuß) erklommen werden. Oben angekommen erwartet einem
eine historische Kapelle und eine gigantische Aussicht über die Stadt und das
Meer. Die Palermitaner veranstalten traditionell jährlich eine Prozession auf
den Monte
Pellegrino hinauf (zu Fuß versteht sich). Der Grund hierfür
ist das Feiern einer Heiligen (St. Rosalia). In der Kapelle selbst werden von
den Einheimischen Bitten und Wünsche in Form von Schreiben oder kleinen
Geschenken (Opfer) hinterlegt. In der Hoffnung, das sich diese erfüllen.
Die
Sizilianer selber lieben Geselligkeit, ob schnell auf einen Café in die Bar,
oder zu einem Spaziergang „passegiata“ auf den „Corso“ oder in die „Piazza“, es
wird diskutiert, lautstark und mit viel Gestik werden Klatsch und Neuigkeiten
ausgetauscht, Gerüchte auf den Weg gebracht. Sizilianer müssen zum reden die
Hände frei haben. Gestik und Mimik unterstreichen die reichlich verwendeten
Worte, sie ersetzen sie sogar…
Sizilien Urlaub kann richtig Spaß machen, wenn
Sie einfach akzeptieren, dass hier vieles anders ist.
Sizilien kann so
verschieden sein, die größte Insel im Mittelmeer von ihren schönsten Seiten . .
.
stöbern Sie einfach in unseren Webseiten,
Ferienwohnung in Terrasini Casa
Ullaegino am Golf von Castellammare
wir zeigen ihnen wo Sie
wohnen können, wo Sizilien am Schönsten ist, wo Kultur und Geschichte zum
greifen nahe ist, wie und wo Sie Sizilien durch seine Küche kennenlernen, oder
wo Sie einfach die Seele baumeln lassen können..
unsere
Wohnung ist übrigens eine total typische sizilianische Wohnung
mit dem Komfort, den wir in Deutschland gewohnt sind, im Parterre unseres
Hauses, in einer kleinen ruhigen Seitenstraße etwa 5 Gehminuten von der Piazza
und 10 Gehminuten vom Terrasini Sandstrand entfernt, der ideale Ausgangspunkt
für alle, die Sizilien erleben und entdecken wollen.
Hier wohnen Sie mit
Sizilianern
posted von Ulla Siracusa
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Thursday, January 10, 2008
Cariniliegt 25
Kilometer westlich von Palermo. Hier wohnen 30.169 Einwohner (Stand 31. Januar
2006), diese arbeiten in der Hauptsache in der Industrie und in der
Landwirtschaft. Der Hauptort liegt auf einem Hügel, ,der Ortsteil Villagrazia
zwischen SS 113 und der Küste. Zwei Anschlussstellen (Carini und Villagrazia di
Carini) ermöglicht den Zugang zur A 29. Die Linie Palermo - Trapani der FS
bedient den Bahnhof Carini. Auf der Linie der Metropolitana Palermo - Punta
Raisi, die ab Carini zweigleisig zum Flughafen führt, gibt es mit Piraineto
einen weiteren Haltepunkt auf Gemeindegebiet.
Geschichte
An der
Stelle, an der sich heute Carini befindet, stand das antike Hykkara, das 415 v.
Chr. zerstört wurde. Carini ist unter Gregor dem Großen als Bistumssitz bezeugt.
Die letzte Nachricht über einen Bischof von Carini - Johannes - stammt vom
Konzil von Nikaia 787. Die Stadt wurde um 1000 von Moslems erneut zerstört und
danach wieder aufgebaut. Wohl schon
in arabischer Zeit als befestigter Platz vorhanden, ist das Kasteil von Carini
(ital.) unter den Normannen bezeugt und von al-Idrisi , dem Geographen Rogers
II., erwähnt.
Bauliche Überreste sind im heutigen
Kastell, das auf einen Umbau im 15. Jahrhundert zurückgeht, noch zu erkennen (im
zweiten Tor}. Auch ein guter Teil der Mauern ist normannisch. Ab 1283 sind die
Familien Abate, Chiaramonte und La Grua als Besitzer des Kastell und des Lehens
nachzuweisen.
Die Baronessa von Carini Historisch ist die Figur von Laura
Lanza (ital.), Gattin des Barons Vincenzo La Grua - Talamanca, die von ihrem
Vater, Cesare Lanza, Graf von Mussomeli, und von ihrem Ehemann aus Gründen der
Ehre - wegen Ehebruchs mit einem Jugendfreund - 1563 ermordet wurde. Die
Geschichte der Baronessa ist in der Volkskultur in canti popolari (it:La Ballata
di Carini) verarbeitet worden, der bekannte Historienschriftsteller Luigi Natoli
(alias William Galt) hat das Thema verarbeitet, und 1975 hat das italienische
Staatsfernsehen RAI einen Fernsehfilm produziert
Die Nachbargemeinden sind:
Capaci, Cinisi, Giardinello, Monreale, Montelepre, Partinico, Terrasini und
Torretta.(Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Carini)
Ferienwohnung in Sizilien / Carini
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Wednesday, January 09, 2008
Terrasini am Golf von
Castellamare
Terrasini liegt ca. 30 km westlich
von Palermo an der Autobahn A29 nach Trapani zwischen den Bergen und dem Golf
vom Castellammare in der Nähe des Flughafen Palermo.
Die Gemeinde hat 10.972
Einwohner (Stand 31. Januar 2006), diese arbeiten hauptsächlich in den Bereichen
Fischerei und Tourismus.
Die Nachbargemeinden sind: Carini, Cinisi, Partinico
und Trappeto.Der Name
Terrasini leitet sich vermutlich aus dem Lateinischen ab: von terra sinus = Land
am Golf (dem Golf von Castellammare) oder von terra sinorum = Land der Buchten
wegen der in dieser Gegend stark gewundenen Küstenlandschaft mit vielen größeren
und kleineren Buchten. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Name für das Gebiet
der heutigen Stadt in einem Schreiben des heiligen Martin della Scale vom 24.
November 1350 als terras vocatas li Terrasini.
Die Grotten
im Gebiet von Terassini waren schon in der späten Altsteinzeit bewohnt. An
verschiedenen Stellen des Stadtgebiets gibt es auch Spuren römischer
Siedler.
Der Ursprung des heutigen Orts (früher Favarotta genannt) liegt
vermutlich im späten Mittelalter, als sich Landarbeiter hier
ansiedelten. Das Gebiet
gehörte damals zum Großgrundbesitz der Familie La Grua Talamanca aus Carini. Im
17. Jahrhundert siedelten sich an der Küste Fischer an. Als der ehemalige
Feudalbesitz den Landarbeitern über Erbpacht überlassen wurde, entstand um das
Fischerdorf herum eine blühende Landwirtschaft.Der Gründungstag Terrasinis als
eigene Gemeinde war der 24. Oktober 1836. An diesem Tag erließ König Ferdinand
II. ein Dekret, nach dem das Dorf Favarotta nicht mehr zu der Gemeinde Cinisi
gehören sollte, sondern unter dem Namen Terrasini eine eigene Gemeinde bilden
sollte. (Quelle:Wikipedia.org)
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Sunday, January 06, 2008
Caltagirone.
Mit ihren Kirchtürmen und
Kuppeln liegt die Stadt weithin sichtbar auf einer Bergspitze. Keramik
beherrscht die Szenerie.
Die Gassen sind eng, und
außer der berühmten Treppe mit den Majolikakacheln gibt es zahlreiche weitere,
wenn auch kürzere und schmucklosere Treppen.
Die große Treppe von 1608,
deren Keramikschmuck aus jüngerer Zeit stammt, verbindet die Unterstadt mit dem
Palazzo della Corte Capitanale und den Hauptplatz mit der Hauptkirche im oberen
Stadtteil.
In der Villa Comunale (Park)
befindet sich neben dem Keramikmuseum ein ganz mit Majolikakacheln dekorierter
Pavillon „Teatrino“
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Saturday, October 27, 2007
Siracusa
Ein großer, ein berühmter Name,
Syrakus. Assoziationen von Dionysios und Archimedes, von Reichtum und Kultur,
Grausamkeit und Geist. Die einmal mächtigste Kapitale der westlichen Welt
fasziniert durch bedeutende Altertümer, facettenreiche Umgebung und eine der
schönsten Stadtlandschaften Siziliens.
Spätestens an den Grenzen des
heutigen Siracusa wird der Reisende zunächst aus allen romantischen Träumen
gerissen. Industrie, Lagerhallen und brüllender Verkehr, auch die Neustadt wirkt
nichtssagend, breite, geradlinige Straßen mit reichlich
Hochhäusern.Auf der
Insel "Ortygia", dem uralten Kern von Siracusa, hat man dann die
architektonischen Entgleisungen hinter sich, und wird restlos versöhnt. Enge
Gässchen, schmucke Palazzi und Kirchen, großzügige Plätze und viel Barock machen
Ortigia zu einem wirklich liebenswerten Fleckchen...
unterwegs in Sizilien
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Saturday, October 20, 2007
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Sunday, October 14, 2007
Hauptstadt der Region Sizilien und Sitz
des Parlaments. Palermo ist eine phönizische Gründung aus dem 8. Jahrhundert
v.Chr. und seit 948 (mit Unterbrechungen) Hauptstadt der Insel und ihr
wichtigster Hafen. Palermo liegt malerisch in der fruchtbaren Bucht (Conca
d'Oro); Normannenschloß und einige Kirchen mit roten Sarazenenkuppeln bewahren
einen Hauch der morgenländischen Metropole, ebenso wie die Lustschlösser Cuba
und Zisa oder die engen Gassen um den Straßenmarkt Vucceria. Herz der Stadt sind
die «Quattro Canti», die vier Ecken, der Schnittpunkt der zwei Hauptachsen. Zu
den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören der Dom (mit den Gräbern von Kaiser
Friedrich II. und seinen Eltern), der Palast mit der phantastisch mosaizierten
Cappella Palatina (von der sich Bayernkönig Ludwig I. zur
Allerheiligen-Hofkapelle inspirieren ließ) sowie, als Kuriosität die freilich
nicht jedermanns Geschmack ist, der Convento dei Cappuccini mit den Grüften, in
denen mumifizierte Leichen ausgestellt sind. Schöne Ausflüge führen auf den
Monte Pellegrino nordwestlich der Stadt mit der Grotte der Schutzheiligen Santa
Rosalia, zum noch weiter nördlich liegenden, einst mondänen Badeort
Mondello.
Palermo kann man lieben oder hassen, sehen sollte man es auf jeden
Fall. Meinungen zu
Palermo » »
selbst wenn man einen Mietwagen hat,
sollte man Palermo zu Fuß ergründen.. » »leben pur » »
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