Agrigento 
		      Das berühmte Tal der Tempel, eines der interessantesten archäologischen Stätten   der Insel. Als Kulisse eine Skyline von Hochhäusern, die in Sizilien   ihresgleichen sucht.
		       Unsichtbar dahinter das reizvolle, mittelalterlich und   barock geprägte Zentrum. Agrigento hat viele Gesichter. Die Busladungen von   Touristen, die mal schnell die Tempel „abhaken“ bekommen die antike Seite der   Provinzhauptstadt zu Gesicht. 
		      Die Reste des mächtigen griechischen Akraga, von   den Römern in Agrigentum umbenannt, die beeindruckende Reihe von Tempeln   inmitten einer heitern, lichten Landschaft sich auch völlig zu Recht der   Hauptanziehungspunkt der Stadt. Eine Reihe von Tempeln im Tal der Tempel haben   den Ruhm von Agrigento ausgemacht, heute im einheitlichen Honiggelb waren sie   früher mit Stuck verkleidet und bunt bemalt.
		      Verkehrsanbindung und Allgemeines:
		      Agrigento liegt auf dem   Kreuzungspunkt der Staatsstrassen 115 (Trapani – Siracusa), der 640 nach   Caltanisetta und der 189 nach Palermo. Es ist durch einen Bahnhof an das   Schienennetz angeschlossen. Ausserdem gibt es Schiffsanbindungen nach den   Pelagischen Inseln und nach Pantelleria. Die Stadt hat 52. 000 Einwohner und ist   Provinzhauptstadt.
		      
              Antike Stätten:
              Archäologisches Museum: Vom Bahnhof in südlicher   Richtung ca. 2-3 km befindet sich das Archäologische Museum (museo archeologico   regionale) In diesem Museum sind Funde von der prähistorischen Zeit bis hin zur   römischen Zeit ausgestellt. Es ist eines der modernsten Museen der Insel und die   ausgestellte Sammlung ist hochbedeutend. ....mehr Bilder 
              Tal der Tempel: Vom archäologischen Museum aus kommt man in südlicher   Richtung zum Tal der Tempel: Im östlichen Teil des Tales befinden sich die   Tempel des Herkules (Tempio di Ercole), der Concordia (Tempio di Concordia) und   der Hera Lakina (Tempio die Juno Lacinia). Der Tempio di Concordia (siehe Bild)   ist einer der drei besterhaltensten Tempel der griechischen Welt. Im westlichen   Bereich befinden sich die Tempel des Zeus, der Vulkantempel und die   Dioskurentempel. Die Bauwerke wurden Größtenteils 500-400 Jahre v. Chr. erbaut,   und das sich ebenfalls auf dem Gelände befindende Heiligtum der chtonischen   Gottheiten wurde sogar schon von den Ureinwohnern Siziliens, den Sikulern,   errichtet
              ZUGANG: ständig 
                es lohnt sich das Tal der Tempel nachts anzuschauen wenn 
                die Tempel angestrahlt sind